Schna­de­gän­ger in Nie­der­ei­mer kon­trol­lier­ten die Grenzen

30. Juni 2014
von Redaktion

Revier­förs­ter Grü­ner refe­rier­te zum Forstwesen
vr-14-06-28.SchnadegängerArns­berg Nie­der­ei­mer Auch in die­sem Jahr mach­ten sich wie­der zahl­rei­che Schna­de­gän­ger bei her­vor­ra­gen­den Tem­pe­ra­tu­ren auf den Weg um die alten Gemein­de­gren­zen Nie­der­ei­mers zu kon­trol­lie­ren. Bevor es, unter Lei­tung des Wan­der­füh­rers Bernd Kre­mer los­ging, begrüß­te der Ver­eins­rings­vor­sit­zen­de Klaus Vern­holz die Teil­neh­mer. Danach star­te­ten die Män­ner, Frau­en und Kin­der auf die rund 20 km lan­ge Strecke.
Nach der Mit­tags­rast in Brei­ten­bruch nahm der Revier­förs­ter Chris­toph Grü­ner die Wan­de­rer mit in sein Revier. Hier ver­an­schau­lich­te er anhand eines humo­ris­ti­schen Vor­tra­ges die Arbeit in der Wald- und Forst­wirt­schaft. Förs­ter Grü­ner gab Erläu­te­run­gen zum Auf­bau und Bewirt­schaf­tung des Wal­des auf lan­ge Sicht hin gese­hen. In die­sem Rah­men erklär­te er auch die Gestal­tung einer soge­nann­ten „Forst­kar­te“ anhand sei­nes Revie­res. Zum Abschluss stell­te er noch den Baum des Jah­res, die Eiche, vor. Gera­de die­ser Baum sei in unse­ren Brei­ten­gra­den ja gut vertreten.
Nach den Aus­füh­run­gen zogen die Schna­de­gän­ger dann wei­ter in Rich­tung Bruch­hau­en. Zur glei­chen Zeit tra­fen sich noch­mals eini­ge Wan­de­rer zum „klei­nen Schna­de­gang“ am Kin­der­gar­ten. Hier stieß auch der Orts­hei­mat­pfle­ger Det­lev Becker zu der Grup­pe der Schna­de­gän­ger. Nun ging es unter Lei­tung von Niko­laus Hüt­ter zum Treff­punkt bei­der Grup­pen am Kett­ler­bach. Hier wur­den nach einer noch­ma­li­gen kur­zen Rast die „Erst-Schna­de­gän­ger“ gepohläst. Danach mach­ten sich alle Teil­neh­mer gemein­sam auf in Rich­tung Niedereimer.
Der Abschluss erfolg­te in gewohn­ter Wei­se an der SGV-Hüt­te am Stem­berg. An der Hüt­te bewir­te­te der SGV die Schna­de­gän­ger mit Spei­sen und Geträn­ken, um die­se zu stärken.

Det­lev Becker,für Dorf​in​fo​.de
FOTOS:  Die Grup­pe der Wan­de­rer am Mor­gen beim Schnadestein