Poli­zei im HSK mit Ver­lauf der 5. Jah­res­zeit zufrieden

5. März 2014
von Redaktion

Hoch­sauer­land­kreis  Bereits nach den ers­ten Tagen des dies­jäh­ri­gen Stra­ßen­kar­ne­vals zeich­ne­te sich eine Ten­denz für den dies­jäh­ri­gen Ver­lauf ab. Nach­dem die tol­len Tage jetzt vor­über sind, bestä­tig­te sich der Trend: Die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis ist mit dem Ein­satz­ge­sche­hen der letz­ten Tage durch­aus zufrie­den. Zwar kam es kreis­weit zu diver­sen Ein­sät­zen aus Grün­den wie Belei­di­gun­gen, Strei­tig­kei­ten und Kör­per­ver­let­zun­gen,  aber im Gan­zen betrach­tet ver­lief die Ses­si­on 2013/2014 eher fried­lich. Wie die Erfah­run­gen zei­gen, kann der weit über­wie­gen­de Teil der (Hoch)Sauerländer und deren Gäs­te fried­lich und aus­ge­las­sen feiern.

 

Alle Umzü­ge ver­lie­fen wei­test­ge­hend ohne beson­de­re Vorkommnisse.

Nur in Sun­dern kam es zu einer fahr­läs­si­gen Kör­per­ver­let­zung und in Mede­bach-Ober­sche­dorn zu einem Ver­kehrs­un­fall im Zusam­men­hang mit einem Umzugs­wa­gen. Die­ser Ver­kehrs­un­fall ereig­ne­te sich aber erst nach dem eigent­li­chen Umzug. Nach Schät­zun­gen der Poli­zei säum­ten 45.000 bis 50.000 Zuschau­er die ver­schie­de­nen Umzü­ge zwi­schen Arns­berg und Mars­berg. Den Schwer­punkt der Ein­sät­ze für die Poli­zei erga­ben sich bei Fei­ern in Hal­len und Fest­zel­ten und wur­den in der Regel durch alko­ho­li­sier­te Kar­ne­va­lis­ten ausgelöst.

 

Wie im Vor­feld bereits ange­kün­digt wur­den auch in die­sem Jahr wie­der ver­stärk­te Ver­kehrs­kon­trol­len mit Schwer­punkt auf Alko­hol- und Dro­gen­kon­sum durch­ge­führt. Ins­ge­samt wur­den über 1.200 Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rer zwi­schen Wei­ber­fast­nacht und Kar­ne­vals­diens­tag kon­trol­liert. Bei einer Viel­zahl von durchgeführten

Alko­hol- und Dro­gen­tests erwies sich der jewei­li­ge Ver­dacht jedoch in den meis­ten Fäl­len als unbe­grün­det. Aber wie in jedem Jahr muss­te die Poli­zei auch wie­der auf schein­bar unbe­lehr­ba­re Verkehrsteilnehmer

tref­fen: Sechs Fahr­zeug­füh­rer fie­len wegen Alko­hol am Steu­er auf, wei­te­re sie­ben Per­so­nen hat­ten sich unter Dro­gen­ein­fluss hin­ter das Lenk­rad gesetzt. In elf Fäl­len führ­te dies zu einer Blut­pro­be. Drei Pro­ban­ten muss­ten ihren Füh­rer­schein noch an Ort und Stel­le an die Poli­zis­ten über­ge­ben. Damit bewegt sich die Zahl der Alko­hol­ver­stö­ße auf dem Niveau des Vor­jah­res. Die Dro­gen­ver­stö­ße haben sich jedoch von drei auf sie­ben erhöht. Aus Sicht der Poli­zei ist dies nicht zwin­gend auf eine gestie­ge­ne Zahl an Dro­gen­fahr­ten zurück­zu­füh­ren, son­dern hängt über­wie­gend mit ver­bes­ser­ten Vor- und Schnell­test zusam­men. Die­se ermög­li­chen es den Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten vor Ort, eine bestehen­den Ver­dacht sofort zu unter­mau­ern oder aus­zu­räu­men. Es ist auch kein Schwer­punkt im Hoch­sauer­land aus­zu­ma­chen. Die Drei­zehn „erwisch­ten” wur­den bei Kon­trol­len im gesam­ten Zustän­dig­keits­be­reich der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis angetroffen.

 

In Arns­berg kam es zu einem alko­hol­be­ding­ten Verkehrsunfall.

Glück­li­cher Wei­se blieb es aber bei Sach­schä­den, ver­letzt wur­de niemand.