UPDATE: Feuer bei Wepa in Arnsberg-Müschede

Arnsberg-Müschede (Hochsauerland) Bei der Papierfabrik Wepa in Arnsberg-Müschede brach am Freitagmorgen, 28.12.2012, gegen 7.20 Uhr ein Feuer im Hochregallager aus. Im obersten Stockwerk des Gebäudes gerieten vermutlich Paletten in Brand. Der Brand ist noch nicht unter Kontrolle, sämtliche Feuerwehren aus der Umgebung sind im Einsatz. Ein Mann musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Weitere Informationen folgen.

Update:

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Brand im Hochregallager einer Firma in Müschede

Arnsberg Müschede (Hochsauerland) Am Freitag gegen 07:10 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei über einen Brandmeldealarm bei einer Firma in Müschede an der Rönkhauser Straße informiert. Die sofort ausrückenden Rettungskräfte stellten ein Feuer in einem Hochregallager der Firma fest.

Nach jetzigem Stand gerieten Holzpaletten aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Diese Paletten befanden sich im obersten Bereich des Lagers in etwa 30 Meter Höhe. Um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurden die Brandschutzschleusen in dem Gebäude geschlossen.

Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen unter dem Einsatz starker Kräfte verhindern, jedoch bislang das Feuer nicht restlos löschen. Die Arbeiten dauern an.

Ein Mitarbeiter der Firma, der den Brand festgestellt und gemeldet hatte, erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Er konnte zwischenzeitlich wieder von dort entlassen werden.

Die Brandursache ist bislang ungeklärt, die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Angaben zur Schadenshöhe sind zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls noch nicht möglich.

UPDATE II Feuerwehr

Müschede. Am Morgen des 28. Dezember sorgte der Brand mehrerer mit Papiererzeugnissen bestückter Paletten im Hochregallager der Firma WEPA in Arnsberg-Müschede für einen län- geren und personalintensiven Einsatz der Feuerwehr.
Um 07:12 Uhr wurden zunächst die Hauptwache und die Tageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg zu dem papierverarbeitenden Betrieb in Müschede alarmiert, nachdem im dortigen Hochregallager die automatische Sprinkleranlage ausgelöst wurde und die Brand- meldeanlage Alarm gegeben hatte. Die Erkundung durch die ersteintreffenden Kräfte ergab den bestätigten Brand im Bereich einer mit Hygieneprodukten beladene Palette im Lagerbe- reich in knapp 20 Metern Höhe. Daraufhin wurden umgehend die Feuerwehr-Einheiten aus Müschede, Hüsten, Herdringen, Bruchhausen und Neheim sowie der Fernmeldedienst und der Rettungsdienst nachalarmiert. Ein Betriebsangehöriger wurde in der Frühphase des Ein- satzes mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst versorgt und vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Er konnte das Hospital am Nachmittag wieder ver- lassen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterteilten die Einsatzstelle in drei Abschnitte und nahmen umgehend mit mehreren unter Atemschutz vorgehenden Trupps einen Löschangriff vor, um den Brand zu bekämpfen. Diese Maßnahme gestaltete sich auf Grund der Ausmaße des Hoch- regallagers (Grundriss 100 x 60 Meter, Höhe 40 Meter) und der dortigen baulichen Gegeben- heiten schwierig und zeitintensiv. Es gelang der Feuerwehr jedoch durch den Einsatz mehre- rer B-Rohre, eine Brandausbreitung zu verhindern. Um die Sichtverhältnisse in dem verrauch- ten Lager zu verbessern und dadurch die Effektivität der Brandbekämpfung zu erhöhen, wur- den auf der Rückseite des Lagers mehrere Hochleistungslüfter in Betrieb genommen, um den Brandrauch durch die auf dem Lagerdach zwischenzeitlich geöffneten Abluftöffnungen aus dem Hochregallager zu entfernen.
Um den Brand endgültig unter Kontrolle zu bekommen, erwies es sich als unabdingbar, den Inhalt der betroffenen Paletten aus dem Hochregallager zu entfernen, um ihn danach gezielt ablöschen zu können. Hierfür wurden Einsatztrupps der Feuerwehr eingesetzt, die auf die Arbeit in großen Höhen spezialisiert sind. Nach gut vierstündigen Arbeiten konnte schließlich gegen 18:00 Uhr das letzte auf den betroffenen Paletten verlastete Stückgut aus dem Hoch- regal entfernt werden. Dem schnellen und gezielten Vorgehen der Feuerwehr ist es zu ver- danken, dass ein größerer Schaden und der Komplett-Verlust des Hochregallagers verhindert werden konnte. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Arnsberg war während der Hochphase des Einsatzes mit 25 Fahrzeugen und etwa 100 Wehrleuten im Einsatz. Die Einsatzdauer be- trug insgesamt rund 11 Stunden. Eine Brandwache verblieb vor Ort, um einem etwaigen Wie- deraufflammen von Glutnestern schnell und effektiv entgegenwirken zu können.
STADT ARNSBERG Feuerwehr
Verletzte: 1 Getötete: – – – Eingesetzte Einheiten: Hauptwache, Bruchhausen, Herdringen, Hüsten, Müschede, Neheim, Fernmeldedienst, Not- arzt der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin, Rettungsdienst Fa. Hagelstein Eingesetzte Fahrzeuge: 12 Löschfahrzeuge, 3 Mannschaftstransportfahrzeuge, 1 Schlauchwagen, 1 Drehleiter, 1 Kommandowagen, 1 PKW, 1 Einsatzleitwagen 2, 1 Gerätewagen IuK, 1 LKW, 2 Rettungswa- gen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug Eingesetzte Sondergeräte: mobile Wasserwerfer, mehrere Hochleistungslüfter, Wärmebildkamera

 

 

Hausbrand in Schmallenberg

Am Freitagmorgen, 28.12.2012, brannte ein Haus in Schmallenberg. Von den vier Bewohnern konnten zwei Geschwister im Alter von 51 und 53 Jahren nur noch tot geborgen werden.

wir berichteten