Ein Fall für den Staatsschutz – Farbanschlag auf AfD Büro

Arnsberg. (Hochsauerland) Nachdem es seit der Eröffnung des Büros der AfD-Ratsfraktion, in der Alt-Arnsberger Clemens-August-Straße, seit Anfang des Jahres immer wieder zu Beschmutzungen durch bespucken und anbringen von Aufklebern gekommen ist, verübten noch unbekannte Täter in den Nachtstunden des Heilig Abend (24.12.) einen Farbbeutelanschlag gegen das AfD-Fraktionsbüro. Neben der Schaufensterscheibe wurden sowohl die Hausfassade als auch ein großflächiger Bereich des dort neu verlegten Gehwegpflasters beschädigt. Bei dem Inhalt der „Farbbeutel“ könnte es sich laut Polizeiangaben um eine klebrige Bitumenmasse handeln. Alleine dem Hauseigentümer entstand hierbei ein Sachschaden von ca. 2000 Euro. Der Schaden für die Stadt Arnsberg am neu verlegten Gehwegpflaster ist indes noch nicht beziffert. Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Ratsfraktion, Jürgen Antoni, zeigte sich besorgt, dass anstatt einer politischen Auseinandersetzung nunmehr auch vor derartigen Einschüchterungsversuchen und Straftaten gegen die AfD nicht zurückgeschreckt werde. Antoni hierzu: „Mit der Kündigung seitens eines Lokals für eine AfD-Veranstaltung, auf äußeren Druck hin, auch von gewählten Arnsberger Ratsvertretern und einer Schützenbruderschaft hat die Demokratie in Arnsberg schon großen Schaden erlitten. Dieses „an die Wand stellen“ einer demokratisch gewählten und rechtsstaatlichen Partei scheint nunmehr auch diejenigen zu beflügeln, die nach Manier der Antifa Gewalt gegen Personen und Sachen als legitimes Mittel, den politischen Gegner zu bekämpfen, ansehen. Hier sehe ich nunmehr auch alle demokratischen Parteien in Arnsberg in der Pflicht, sich klar zu bekennen und sich hiervon öffentlich zu distanzieren.“ Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt die Kripo Arnsberg unter der Telefonnummer 02932/90200 entgegen.