Aka­de­mie 6 bis 99 „unter Strom“ auf dem cam­pus der Stadt­wer­ke Arnsberg

23. April 2016
von Redaktion

akademie_6x99Arns­berg. Die Zukunfts­agen­tur der Stadt Arns­berg, die Stadt­wer­ke Arns­berg und die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Arns­berg ver­an­stal­ten gemein­sam die nächs­te Ver­an­stal­tung im Rah­men der Aka­de­mie 6 bis 99 auf dem cam­pus im Nie­der­eim­erfeld am Sams­tag, 23. April.
Sehen, füh­len, rie­chen, aus­pro­bie­ren, expe­ri­men­tie­ren, dabei neu­gie­rig wer­den und sich wie Ent­de­cker füh­len – das sind die Zie­le der Aka­de­mie 6 bis 99 in Arns­berg. Schon seit dem Jahr 2006 begeis­tern die Orga­ni­sa­to­ren der Aka­de­mie mit ihren Ver­an­stal­tun­gen. Durch ihr gemein­sa­mes Inter­es­se an Bil­dung wer­den alle Genera­tio­nen zusam­men­ge­führt, so lau­tet die Phi­lo­so­phie der eta­blier­ten Ver­an­stal­tungs­rei­he. Infor­ma­tiv, ver­ständ­lich, pra­xis­nah und expe­ri­men­tier­freu­dig berei­ten Exper­ten The­men auf, die alters­un­ab­hän­gig alle Genera­tio­nen glei­cher­ma­ßen interessieren.
Die Aka­de­mie-Ver­an­stal­tung am mor­gi­gen Sams­tag beschäf­tigt sich mit den Fra­gen: Woher stammt eigent­lich unser Strom? Was wird zukünf­tig unse­re Ener­gie­ver­sor­gung sicher­stel­len? Und wie kommt der Strom zu uns?
Frü­her waren Öl, Koh­le und Atom­kraft die wich­tigs­ten Ener­gie­lie­fe­ran­ten, zukünf­tig ist es die Son­ne. Denn fast alle erneu­er­ba­ren Ener­gien, egal ob Wind­ener­gie, Solar­ener­gie oder Bio­mas­se, fußen ent­we­der auf der Kraft der Son­ne oder auf der Wär­me der Erde. Aber war­um sind die­se soge­nann­ten „rege­ne­ra­ti­ven“ Ener­gie­trä­ger soviel bes­ser für das Kli­ma und die Umwelt als die „fos­si­len“ Ener­gie­trä­ger, die vor Jahr­mil­lio­nen aus abge­stor­be­nen Tie­ren und Pflan­zen ent­stan­den? Und war­um nennt man sie eigent­lich die „unend­li­chen“ Ener­gie­trä­ger? In gro­ßen und klei­nen Expe­ri­men­ten wer­den die Kräf­te der Natur ent­deckt und wird auf­ge­zeigt, wie sich in klei­nen Kraft­wer­ken  „unend­lich viel Ener­gie“ pro­du­zie­ren lässt.