Udo Hoffmann seit 40 Jahren Mitglied der SPD

Altenhellefeld. Neben dem Bericht aus dem Berliner Politikbetrieb und der Situationsbeschreibung zur Neuwahl einer neuen Parteispitze der Bundes-SPD standen die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern im Mittelpunkt der Versammlung des SPD-Ortsvereins Altes Testament.

Udo Hoffmann 40 Jahre Mitglied

Seit nunmehr 25 Jahren ist Reinhard Heinemann Mitglied bei den Sozialdemokraten. Bereits 40 Jahre ist Udo Hoffmann, der Vorsitzende des Ortsvereins Altes Testament, nun schon Mitglied der sozialdemokratischen Partei. Dirk Wiese MdB überreichte beiden Jubilaren Urkunde und Ehrennadel und dankte ihnen für ihr Engagement zur Sozialdemokratie und für ihre Treue zur Partei und zum Ortsverein. Den Mitgliedern, die bedingt durch Urlaub und Arbeitseinsätze nicht an dem Termin teilnehmen konnten, wird die Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.

Nach der Ehrung der Jubilare entwickelte sich schnell eine rege und sachorientierte Diskussion zu den verschiedensten regionalen und überregionalen Themen, wie zum Beispiel Klimakatastrophe, Grundrente, Steuerpolitik und der Reaktivierung der Röhrtalbahn.

Zum Thema Grundrente zeigte sich der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese davon überzeugt, dass in den nächsten Wochen ein Kompromiss zwischen den Koalitionspartnern gefunden wird und das dann das endgültige Gesetzgebungsverfahren rasch abgewickelt werden kann. Darüber hinaus betonte er, dass eine Reaktivierung der Röhrtalbahn zu einem sinnvollen Mobilitätsmix im ländlichen Raum dazugehört.

Dreiklang: Umwelt, Arbeit, Wirtschaft

Am Beispiel der akuten Bedrohung unserer Wälder durch den enormen Borkenkäferbefall diskutierten die Versammlungsteilnehmer über die sich anbahnende, weltweite Klimakatastrophe. Dirk Wiese betonte, dass der Bereich Umweltschutz für die Sozialdemokraten schon immer eine hohe Bedeutung besitze. Er erinnerte daran, dass es Willy Brandt war, der bereits 1961 die Forderung aufstellte: „Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden“.
Allerdings, so Wiese weiter, werde es nur einen sinnvollen und von der Bevölkerung akzeptierten Umwelt- und Klimaschutz geben, wenn dieser im Einklang mit der Sicherung von neuen Arbeitsplätzen und einer wirtschaftlichen Umorientierung stehe.