Höh­ner haben Hemer fest ins Visier genommen

7. Februar 2014
von Redaktion

Höh­ner haben Hemer fest ins Visier genommen

– In rund drei Mona­ten ist es wie­der so weit.

© ANDRÉ RUESSEL PHOTOGRAPHYHemer.  Die Köl­ner Kult­grup­pe „De Höh­ner“  gibt ein Gast­spiel im Gro­he Forum Hemer. Für die sechs Prot­ago­nis­ten ist dies nicht der ers­te Auf­tritt im Sau­er­land­park.  An das Kon­zert vor zwei Jah­ren haben alle Betei­lig­ten noch gute Erin­ne­run­gen. „Für alle Besu­cher war es damals ein stim­mungs­vol­ler und unver­gess­li­cher Abend. Uns war klar, das müs­sen wir wie­der­ho­len.“ Erin­nert sich der Mit­ver­an­stal­ter der Sau­er­land­parks Oli­ver Gesel­bracht. Damals tra­ten die Köl­ner vor 1500 begeis­ter­ten Besu­chern auf. Auch für den dies­jäh­ri­gen Auf­tritt der Band, am Sams­tag, den 03.05. um 20.00 Uhr, wird mit gro­ßem Zuspruch gerech­net. Die Vor­be­rei­tun­gen lau­fen dabei auf Hoch­tou­ren. Zunächst steht den sechs sym­pa­thi­schen Köl­nern jedoch noch der Auf­tritts-Mara­thon durch eine Viel­zahl von Kar­ne­vals-Ses­sio­nen bevor. Dort erwar­tet sie ein straf­fer Ter­min­plan mit bis zu acht Auf­trit­ten an einem Tag. Eine anstren­gen­de Zeit für Band und Crew, bei der sich die Band mit den zahl­rei­chen Kurz­auf­trit­ten nach­hal­tig in Erin­ne­rung bringt. Umso schö­ner, dass sie sich für das Hemera­ner Publi­kum beson­ders viel Zeit neh­men kön­nen, um erfah­rungs­ge­mäß eine Rei­he von Klas­si­kern ihrer nun­mehr 40 jäh­ri­gen Band­his­to­rie zu spie­len. Songs wie „Wenn nicht jetzt, wann dann“, „Schenk mir dein Herz“ und natür­lich „Viva Colo­nia“ sind dabei natür­lich nicht nur Kar­ne­va­lis­ten ein Begriff. Mit im Gepäck haben sie dabei ihren dies­jäh­ri­gen Ses­si­ons­hit „Das geht nie vor­bei.“ Auf­grund der Viel­sei­tig­keit der Band und des brei­ten Reper­toires wer­den auch aus­ge­wie­se­ne Nicht- Kar­ne­va­lis­ten auf ihre Kos­ten kom­men. Laut dem Ver­an­stal­ter haben die Köl­ner zwar Kar­ne­val vor Augen, jedoch Hemer fest ins Visier genom­men. Wer die­ses Spek­ta­kel nicht ver­pas­sen möch­te, kann sich noch eine Kar­te sichern. Für das Kon­zert ste­hen noch Steh­platz­kar­ten und eine begrenz­te Zahl an Sitz­platz­kar­ten zur Ver­fü­gung. Tickets für Sitz­plät­ze und Steh­plät­ze gibt es wei­ter­hin in den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len des Sau­er­land-Parks Hemer, in allen CTS-Even­tim-Ticket-Shops in Deutsch­land, bei der Kul­tur­Di­rek­ti­on Dr. Löher, kulturdirektion@​kulturdirektion.​de und unter der Hot­line 02522 8339593.
All­ge­mei­ne Text­bau­stei­ne Höhner
Stim­mung ist ange­sagt, wenn die „Höh­ner“ kom­men, aber auch Lyri­sches und Melan­cho­li­sches. Die Fans rei­sen hin­ter der Band her und unter­stüt­zen in allen Kon­zer­tor­ten die Stim­mung. Und das seit vier­zig Jah­ren. Und das Publi­kum singt die

Lie­der aus­wen­dig mit – und singt auch wei­ter, wenn die Höh­ner mal eine „wohl­ver­dien­te“ Ver­schnauf­pau­se einlegen.
Die Höh­ner – das ist eine musi­ka­li­sche Mischung zwi­schen köl­scher Lebens­freu­de, klas­si­schem Pop und boden­stän­di­gem Rock und Folk. Das Gan­ze vol­ler Lust und Gefühl, Sen­ti­men­ta­li­tät und stimm­ge­wal­ti­gem Tem­pe­ra­ment. Zum Fei­ern, Tan­zen, Träu­men. Sie sind in kei­ne Scha­blo­ne zu pres­sen und unglaub­lich viel­sei­tig: von jecken Prunk­sit­zun­gen, gro­ßen Klas­sik-Pop­kon­zer­ten bis zur poe­tisch-rocki­gen Zir­kus-Show – das macht ihnen nie­mand nach. Doch die Kult­band vom Rhein steht auch noch für ganz ande­re Töne, vol­ler Poe­sie und Sen­ti­men­ta­li­tät. Das Weih­nachts­al­bum „Weih­nacht’ doheim un’ övver­all“ gehört seit sei­nem Erschei­nen mit zu den meist­ver­kauf­ten Long­play­ern der Band. Als die deut­sche Hand­ball­mann­schaft die Welt­meis­ter­schaft gewann, waren die Höh­ner mit ihrer Sin­gle „Wenn nicht jetzt, wann dann“ in allen Sta­di­en zu hören.
Die Songs der Höh­ner ste­hen für das, was jeden angeht. Die Lie­be zum Leben, zum Fei­ern und den Mit­men­schen gegen­über ist dabei eben­so wich­tig wie die Wah­rung einer gewis­sen selbst­iro­ni­schen Distanz, die stär­ker als bis­lang signa­li­siert, dass die Höh­ner bei sich selbst ange­kom­men sind. Was sagen die Gre­ve­ner? – „Da sim­mer dabei!“