Strategische Akquisition zum Ausbau des Geschäftsfelds Aluminium
Ense Höingen (Kreis Soest) Essen, 4. Dezember 2014 – KNAUF INTERFER hat zum 03.12.2014 alle Anteile der F. W. Brökelmann Gruppe (FWB) übernommen. Die Akquisition ist Teil der strategischen Neuausrichtung von KNAUF INTERFER und ein wichtiger Schritt zur Erweiterung des Geschäftsfelds Aluminium.
KNAUF INTERFER zählt europaweit zu den führenden werksunabhängigen Distributions-, Service- und Bearbeitungsunternehmen für Stahl und Aluminium. FWB ist einer der leistungsfähigsten Aluminiumbearbeiter Deutschlands und betreibt drei hochmoderne Strangpressen am Standort Ense-Höingen sowie leistungsstarke Anlagen zur Weiterbearbeitung an den Standorten Dortmund und Opole (Polen). Damit stellt FWB eine ideale Ergänzung des aktuellen Portfolios von KNAUF INTERFER dar.
FWB wird in das Geschäftsfeld Aluminium der KNAUF INTERFER integriert und gemeinsam mit der Interfer Aluminium GmbH entwickelt. Neuer CEO der FWB und der Interfer Aluminium wird Dr.-Ing. Michael Heußen. Der promovierte Ingenieur der Werkstoff- und Umformtechnik verfügt aus verschiedenen Managementpositionen in der Automobil- und Metallindustrie über umfangreiche Erfahrungen im Change Management sowie der Entwicklung und Umsetzung von Wachstumsstrategien. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Michael Heußen einen erfahrenen Manager für das Unternehmen gewinnen konnten, der sich in der Aluminiumbranche ebenso auskennt wie in den Branchen unserer Kunden“, so Dr. Klaus Kremper, Vorsitzender des Vorstands/CEO der Knauf Interfer SE.
Dr.-Ing. Michael Heußen führt als Sprecher die Geschäftsfeldleitung Aluminium, der neben den F. W. Brökelmann-Managern Michael Schneider (Technik/Betrieb) und Franz Jost (Finanzen/Personal) auch die beiden Interfer Aluminium-Manager Eckhard von Zabiensky (Vertrieb) und Heribert Hardekopf (mechanische Weiterbearbeitung) angehören.
Der bisherige CEO und Mehrheitsgesellschafter Friedrich W. R. Brökelmann ist nach dreißig Jahren an der Spitze aus dem Unternehmen ausgeschieden. Dr. Klaus Kremper: „Unter der Führung von Friedrich W. R. Brökelmann hat das Traditionsunternehmen einen wahren Innovationsschub erlebt und den Weg in die technologische Spitzenklasse gefunden. Diesen Weg werden wir konsequent fortsetzen.“
Der ungebrochene Trend zu Energieeffizienz und Leichtbau gibt dem Werkstoff Aluminium eine positive Perspektive. Speziell der Automotive-Sektor treibt diese Entwicklung. „Hier sind FWB und Interfer Aluminium ebenso wie in der Baubranche und der Industrie hervorragend aufgestellt“, so Dr. Klaus Kremper. „Das starke Geschäftsfeld Aluminium wird weiterhin für Innovationskraft stehen und einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der gesamten KNAUF INTERFER leisten.“
Über die F. W. Brökelmann Gruppe (FWB) FWB wurde 1910 als F. W. Brökelmann Aluminium KG gegründet und war eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das den Werkstoff Aluminium verarbeitete. Heute zählt die F. W. Brökelmann Gruppe zu den leistungsfähigsten Aluminiumbearbeitern Deutschlands. Sie betreibt drei hochmoderne Strangpressen am Standort Ense-Höingen und leistungsstarke Anlagen zur Weiterbearbeitung in den Standorten Dortmund und Opole (Polen).
Über KNAUF INTERFER KNAUF INTERFER zählt mit rund einer Million Tonnen Jahresabsatz und über 20 Standorten europaweit zu den führenden werksunabhängigen Distributions-, Service- und Bearbeitungsunternehmen im Bereich Stahl und Aluminium. In 2014 hat sich das Unternehmen mit fünf strategisch-operativ eigenverantwortlichen Geschäftsfeldern neu aufgestellt: Distribution, Stahlverarbeitung, Stahl Service Center, Kaltwalzen und Aluminium.
Über @VISORY partners
FWB wurde durch das Corporate Finance Beratungshaus @VISORY partners GmbH unter Führung von Markus Otto, Partner und Managing Director, exklusiv in allen Corporate Finance Fragestellungen beraten. @VISORY zählt zu den führenden unabhängigen internationalen Corporate Finance Beratungen mit mehr als 55 Mitarbeitern in Deutschland, USA und Asien mit einschlägiger Expertise für anspruchsvolle Lösungen sowie Expertentum im Automotive-Sektor und Aluminiumbereich.