Freundeskreises Kloster Brunnen plant Erweiterung des Veranstaltungsangebots

Küsterin Gisela Gallus und Vorsitzender Franz-Josef Huß (Foto: Freundeskreis Kloster Brunnen)

Sundern. Die Mitgliederversammlung des Freundeskreises Kloster Brunnen e. V. fand neulich im Hotel Landhaus Klöckener in Sundern-Dörnholthausen statt. Es war die erste Jahreshauptversammlung nach den Corona-Einschränkungen. In der Zwischenzeit stand das Vereinsleben nicht still. Unter anderem stiftete der Freundeskreis für die ehemaligen Klosterkirche zwei Messgewänder. Sie wurden in der Sitzung der Küsterin Gisela Gallus überreicht. Eine Broschüre über die restaurierte Denkmalorgel von 1801 wurde herausgegeben, ebenso eine Broschüre über die durch Wolfgang Blome ins Leben gerufene Konzertreihe „MUSICA Kloster Brunnen“, die an öffentlich zugänglichen Stellen ausliegt. In diesem Jahr finden am 16. und 30. Oktober und am 10. Dezember noch drei Konzerte in Kloster Brunnen statt.

Der Vorstand, der zuvor entlastet worden war, wurde einstimmig wiedergewählt. Annemarie Maybaum-Griesenbach und Annemie Günter wurden zu neuen Kassenprüferinnen gewählt. Für 2024 plant der Freundeskreis die Fortsetzung der Konzertreihe „MUSICA Kloster Brunnen“.

Neue Veranstaltungen und Kooperationen

Um den Verein mit annähernd 200 Mitgliedern auch für neue, jüngere Mitglieder zu interessieren, soll das Veranstaltungsangebot erweitert werden. Einführungen in die Meditation im ehemaligen Klostergebäude unter der Leitung des Kapuzinerpaters P. Joachim Wrede OFMCap haben großen Anklang gefunden und sollen wieder angeboten werden. Ins Auge gefasst werden die Einladung von jungen Orchestern, die Zusammenarbeit mit Schulen und dem benachbarten Diözesanzentrum der Katholischen Jungen Gemeinde im Erzbistum Paderborn sowie Projekte und Feste rund um Kirche und Kloster.

Im öffentlichen Teil nach der Mitgliederversammlung informierte der vom Erzbischöflichen Generalvikariat bestimmte zuständige Architekt Guido Ringelhan über die anstehenden Sanierungsmaßnahmen. Der mittlerweile provisorisch behandelte Wasserschaden an der Südseite der Kirche soll durch eine Ableitung des Regenwassers und durch einen Spritzwasserschutz behoben werden. Da das Eichenholz an mehreren Stellen schadhaft geworden ist, muss der Dachreiter saniert werden.

 

 

 

 

 

(Quelle: Freundeskreis Kloster Brunnen)