Sun­der­aner und Schir­gis­wal­der wan­der­ten in der Säch­si­schen Schweiz

11. Juni 2013
von Redaktion

Sun­dern (Hoch­sauer­land) / Schir­gis­wal­de. Zum fünf­ten Mal fand am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de die gemein­sa­me Wan­de­rung der Part­ner­städ­te Sun­dern und Schir­gis­wal­de statt.

In die­sem Jahr hat­ten die Sun­der­aner eine wei­te Anrei­se, denn der Treff­punkt war die „Per­le der Ober­lau­sitz“ Schir­gis­wal­de. Nach einem kur­zen Stadt­rund­gang am Frei­tag fuh­ren mehr als 40 Teil­neh­mer  am Sams­tag gemein­sam in die nahe­ge­le­ge­nen Säch­si­sche Schweiz, um dort die bizar­ren Fels­for­ma­tio­nen hoch über der Elbe zu erkun­den. Wegen des Elbe­hoch­was­sers muss­te man eini­ge Umwe­ge in Kauf nehmen.

Hoch über Bad Schand­au star­te­ten zwei Grup­pen: Die „Sport­ler“ nah­men einen anspruchs­vol­le­ren Weg, wäh­rend die „Well­ness­s­grup­pe“ sich mehr auf die Schön­heit der Land­schaft kon­zen­trie­ren konn­te. Über Lei­tern und stei­le Anstie­ge ging es hin­auf zur Schramm­stein­aus­sicht, von dort hat­te man einen herr­li­chen Blick über den Natur­park „Säch­si­sche Schweiz“ bis hin­un­ter zu den brau­nen Flu­ten der Elbe. Nach etwa 15 km erreich­ten alle wohl­be­hal­ten das Fal­ken­stein­haus und dort stärk­te man sich bei Kaf­fee, Kuchen und dem einen oder ande­ren Bier.

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Abends saß man noch lan­ge im Hotel Lär­chen­berg in Schir­gis­wal­de zusam­men und plan­te schon die Wan­de­rung für das kom­men­de Jahr. Nach Kyff­häu­ser, Harz, Rhein­steig, Rhön und Säch­si­scher Schweiz wird man dann im thü­rin­gi­schen Hai­nich wan­dern. Beson­ders ver­lo­ckend sind dort der Baum­wip­fel­pfad und die Fach­werk­stadt Mühlhausen.

Die für Sonn­tag geplan­te Stadt­rund­fahrt mit Schiffs­tour in Dres­den muss­te wegen des Hoch­was­sers und gesperr­ter Stra­ßen zwar anders ver­lau­fen als geplant, aber trotz­dem sah man viel von der säch­si­schen Landeshauptstadt.

Alle Teil­neh­mer waren sich einig: Es ist immer wie­der schön, wenn sich die Men­schen aus den bei­den Städ­ten tref­fen und die Part­ner­schaft  leben­dig erhal­ten wird. Beson­de­rer Dank ging an Mein­olf Kühn aus Sun­dern und Hans-Georg Otto aus Schir­gis­wal­de, die für die wie immer erst­klas­si­ge Orga­ni­sa­ti­on ver­ant­wort­lich sind.

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