Solis­tin vom Stabs­mu­sik­korps der Bun­des­wehr in Ber­lin zu Gast bei West­fa­len Winds

4. Februar 2016
von Redaktion

franka-behrendt_4-foto-c-franka-behrendt_rgbSchmal­len­berg – Am 20. März 2016 um 15 Uhr fei­ert „West­fa­len Winds“ im Musik­bil­dungs­zen­trum Süd­west­fa­len in Bad Fre­de­burg das zehn­jäh­ri­ge Diri­gen­ten­ju­bi­lä­um sei­nes künst­le­ri­schen Lei­ters Ulrich Schmidt. Zu die­sem Anlass konn­te „West­fa­len Winds“ Fran­ka Beh­rendt vom Stabs­mu­sik­korps der Bun­des­wehr in Ber­lin als Solis­tin für ein beson­de­res Solo-Kon­zert gewinnen.
In knapp zwei Wochen beginnt für „West­fa­len Winds“ das Früh­jahrs­pro­jekt 2016. Orga­ni­sa­to­ren und Musi­ker sind sehr gespannt und vol­ler Erwar­tun­gen auf das anspruchs­vol­le und zugleich unter­halt­sa­me Pro­gramm für das Jubi­lä­ums­kon­zert zu Ehren ihres Diri­gen­ten Ulrich Schmidt, der nun auf zehn erfolg­rei­che Jah­re als künst­le­ri­scher Lei­ter zurück­bli­cken kann.
„Wir haben gro­ßes Glück, dass wir mit Fran­ka Beh­rendt als Solis­tin unse­rem Diri­gen­ten ein außer­ge­wöhn­li­ches Kon­zert anläss­lich sei­nes Jubi­lä­ums berei­ten kön­nen“, so Mar­tin Fuchs, 1. Vor­sit­zen­der und Bass­po­sau­nist von „West­fa­len Winds“. „Damit sind wir nicht nur in der Lage, ein beson­de­res Jubi­lä­ums­kon­zert aus der „KlangKaffee“-Reihe zu spie­len, son­dern vor allem auch unse­ren Zuhö­rern wie­der ein­mal eine erst­klas­si­ge Solis­tin zu prä­sen­tie­ren!“, freut sich der Lüden­schei­der, der selbst schon seit mehr als zehn Jah­ren im west­fä­li­schen Orches­ter mitwirkt.
„West­fa­len Winds“ ist ein sin­fo­ni­sches Blas­or­ches­ter der Höchst­stu­fe, das sich aus ca. 70 ambi­tio­nier­ten Ama­teu­ren, Musik­stu­den­ten und pro­fes­sio­nel­len Musi­kern zusam­men­setzt. Die Musi­ker kom­men mitt­ler­wei­le aus ganz Deutsch­land zusam­men, um das ein­zig­ar­ti­ge Orches­ter­kon­zept „West­fa­len Winds“ zu for­men. Der Klang­kör­per sieht sei­nen künst­le­ri­schen Anspruch vor­ran­gig dar­in, die sin­fo­ni­sche Blas­mu­sik durch Inter­pre­ta­ti­on von Ori­gi­nal­kom­po­si­tio­nen und Initi­ie­run­gen neu­er Kom­po­si­tio­nen sowie mit­hil­fe von Gast­spie­len inter­na­tio­na­ler Solis­ten wei­ter zu ent­wi­ckeln. Dar­über hin­aus unter­nimmt das Orches­ter regel­mä­ßig natio­na­le wie inter­na­tio­na­le Kon­zert­rei­sen und nimmt äußerst erfolg­reich an Wer­tungs­spie­len wie z.B. dem „Fli­cor­no d’Oro“ in Riva del Gar­da oder dem „World Music Con­test“ in Kerk­ra­de teil. 2015 initi­ier­te das Orches­ter mit Unter­stüt­zung des Goe­the-Insti­tuts und dem Aus­wär­ti­gen Amt einen deutsch-japa­ni­schen Kul­tur­aus­tausch und unter­nahm als musi­ka­li­scher Bot­schaf­ter eine knapp zwei Wochen lan­ge Kon­zert­tour­nee in Japan.
Am 20.03.2016 erwar­tet die Zuhö­rer ein facet­ten­rei­ches und unter­halt­sa­mes Kon­zert­er­leb­nis in Bad Fre­de­burg. Das Pro­gramm beinhal­tet eine Mischung aus buf­fo­nes­ker Magie, kam­mer­mu­si­ka­li­scher Prä­zi­si­on und melo­dra­ma­ti­schem Film. Unter ande­rem gibt es ein Wie­der­hö­ren mit David Gil­ling­hams „Con­cer­ti­no for Four Per­cus­sion and Wind Ensem­ble“ sowie Ernst Tochs „‘Spiel‘ für Blas­or­ches­ter“. Dane­ben steht Tho­mas Doss‘ „Magic Ouver­tu­re“ und das monu­men­ta­le Werk „Il Can­ti­co“ von Oli­ver Wae­spi auf dem Pro­gramm, das eigens für die WAS­BE-Kon­fe­renz 2005 in Sin­ga­pur geschrie­ben wur­de. Als beson­de­rer Höhen­punkt wird Céci­le Cha­mi­na­des „Con­cer­ti­no for Flu­te“ von Fran­ka Beh­rendt interpretiert.
Selbst­ver­ständ­lich ist eben­so wie­der für das leib­li­che Wohl gesorgt. Wäh­rend der Pau­se wer­den selbst­ge­mach­ter Kuchen und fri­scher Kaf­fee angeboten.
Der Ein­tritt zum Kon­zert ist frei!
Auf die Fra­ge, wie die wei­te­ren musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten von „West­fa­len Winds“ aus­se­hen wer­den, ant­wor­tet Fuchs ver­schmitzt: „Bemer­kens­wert!“ Zum Herbst 2016 soll noch nicht viel ver­ra­ten wer­den, „aber man kann sich sicher­lich auf ein, zwei ganz beson­de­re Kon­zer­te im süd­li­chen Ruhr­ge­biet freu­en“, lässt Fuchs durchblicken.
Im Früh­jahr 2017 wird zunächst der deutsch-japa­ni­sche Kul­tur­aus­tausch von 2015 als japa­nisch-deut­scher Kul­tur­aus­tausch wei­ter aus­ge­baut. „Dazu emp­fan­gen wir unser Part­ner­or­ches­ter aus Japan, die ‚Omi­ya Wind Sym­pho­ny‘, mit dem bedeu­ten­den Diri­gen­ten Toshio Aki­ya­ma im Raum Köln/​Düsseldorf“, strahlt Fuchs. Im Som­mer 2017 wird „West­fa­len Winds“ dann zum zwei­ten Mal am WMC in der ers­ten Kon­zert­di­vi­si­on für Har­mo­nie­or­ches­ter in Kerk­ra­de teilnehmen.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auf www​.west​fa​len​-winds​.de und www​.face​book​.com/​w​e​s​t​f​a​l​e​n​w​i​nds