RCS mit Heim­drei­er gegen Lever­ku­sen – 3:0 Sieg ver­süßt den Karnevalssamstag

2. März 2014
von Redaktion

www.christophrech.netSun­dern-Lang­scheid Sor­pe­see (Hoch­sauer­land) Es konn­te erneut geju­belt wer­den im Schul­zen­trum Sun­dern und nach ein­hel­li­ger Mei­nung aller Betei­lig­ten auch zu Recht. Mit einem sou­ve­rä­nen 3:0 Heim­erfolgt sicher­te das Team um Kapi­tä­nin Kirs­ten Plat­te sich drei wich­ti­ge Punk­te gegen einen Geg­ner, der in den ers­ten bei­den Sät­zen sicht­lich Mühe hat­te ins Spiel zu fin­den und erst im fina­len Durch­gang so rich­tig hin­ein­fand in die bis dato ein­sei­ti­ge Partie.
Der RCS muss­te in der Par­tie gegen Lever­ku­sen auf Lara Dröl­le und Lena Ved­der ver­zich­ten, die zeit­gleich mit der drit­ten Mann­schaft aktiv waren. So war es für die Gast­ge­be­rin­nen umso wich­ti­ger, dass alle ver­blie­be­nen Spie­le­rin­nen ihre Leis­tung brach­ten und mit genau die­ser Mis­si­on star­te­te das Team auch in die Par­tie. Ein soli­des Auf­schlag- und Annah­me­spiel war gera­de in der ers­ten Hälf­te des ers­ten Sat­zes die Basis für eine kon­ti­nu­ier­li­che Füh­rung des RC Sor­pe­see. Johan­na Voß, Kirs­ten Plat­te und Fran­zis­ka Mei­er lie­ßen im Mit­tel­block nichts anbren­nen und der Annah­me- und Abwehr­block um Lisa Hen­ne­cke, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Nico­le Frei­burg und die gut auf­ge­leg­te Leo­nie Hoff­mann arbei­te­te in die­ser Pha­se inten­siv und prä­zi­se. Der RCS zog davon und ließ den Vor­sprung schnell auf 10 Punk­te anwach­sen. Zwar ver­lor man am Ende des Durch­gangs etwas die Span­nung und muss­te eini­ge ver­meid­ba­re Punk­te­ver­lus­te hin­neh­men. Der Satz ging den­noch mit 25:14 über­deut­lich an die Gastgeberinnen.
Im zwei­ten Durch­gang dann leis­te­ten sich die Gast­ge­be­rin­nen einen klei­nen Fehl­start. Lever­ku­sen star­te­te druck­voll im Auf­schlag und setz­te sich direkt 3 Punk­te ab. Danach aber war der RCS wie­der auf den Plan geru­fen und kon­ter­te ein­drucks­voll. Johan­na Frik­kel wech­sel­te sich mit Michel­le Hen­kies auf der Zuspiel­po­si­ti­on ab, dem Spiel­fluss aber scha­de­te es in die­ser Pha­se nicht. Sor­pe­see hat­te das Gas­pe­dal gefun­den und domi­nier­te den Satz mit star­ken Aktio­nen. Kim­ber­ly Drew­ni­ok zeig­te sich hell­wach, beson­ders in Block und Abwehr, und der RCS Express nahm spür­bar Fahrt auf. Ein 13:2 Lauf in der zwei­ten Hälf­te des Sat­zes brach­te den 25:9 Satz­er­folg und die 2:0 Satz­füh­rung im Eiltempo.
Der drit­te Durch­gang soll­te die Ent­schei­dung brin­gen, ging es nach dem Wil­len des jun­gen RCS Teams. Die Rech­nung aber hat­te das Team ohne die Gäs­te aus dem Ber­gi­schen gemacht. Lever­ku­sen war nicht gewillt sich in Sun­dern abfer­ti­gen zu las­sen und krem­pel­te im drit­ten Durch­gang die Ärmel gehö­rig hoch. Es ent­wi­ckel­te sich ein aus­ge­gli­che­nes Spiel über 17:17 bis zum 19:19 konn­te sich kein Team einen Vor­teil ver­schaf­fen. Dann aber stimm­ten die Gast­ge­be­rin­nen kur­zer­hand einen ihrer Schlacht­ge­sän­ge an. „Wir vom Sor­pe­see!“ tön­te es über Feld und Tri­bü­ne und mit die­sem Zusatz­schwung blie­ben nur noch 2 Punk­te für Lever­ku­sen bis zum Ende der Par­tie. 25:21 und 3:0 nach Sätzen.
Jubel­krei­sel und aus­ge­las­se­ne Stim­mung auf Feld und Tri­bü­ne, ein rund­um gelun­ge­ner Auf­takt des Kar­ne­vals­abends. Einen kar­ne­vals­na­hen Zusatz­dank sen­de­te das Team auf die Tri­bü­ne und freut sich schon jetzt auf die noch aus­ste­hen­den Auf­ga­ben in die­ser Spielzeit.
Für den RCS aktiv: Kim­ber­ly Drew­ni­ok, Nico­le Frei­burg, Johan­na Frik­kel, Lisa Hen­ne­cke, Michel­le Hen­kies, Leo­nie Hoff­mann, Fran­zis­ka Mei­er, Kirs­ten Plat­te, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Johan­na Voß, Phy­sio Anne Schmitz und der far­ben­fro­he Chef­tak­ti­ker Linus Tepe.