Peter Lie­se: Auch für Regio­na­le 2025 EU-Mit­tel nut­zen / Debat­te über EU-Finan­zen hat direk­te Aus­wir­kun­gen auf Südwestfalen

16. März 2018
von Redaktion

Kon­zept der neu­en Regio­na­le „DIGI­TAL. NACH­HAL­TIG. AUTHEN­TISCH“ überzeugt

[Peter Lie­se und Huber­tus Win­ter­berg: „Wir müs­sen alles tun damit auch die Regio­na­le 2025 mit Mit­teln aus dem EU-Haus­halt unter­stützt wird”]
(Foto Euro­pa­bü­ro)

Win­ter­berg. „Wir müs­sen alles tun damit auch die Regio­na­le 2025 mit Mit­teln aus dem EU-Haus­halt unter­stützt wird“. Dies war das gemein­sa­me Fazit eines Gesprächs des süd­west­fä­li­sche CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. Peter Lie­se und der Geschäfts­füh­rung der Süd­west­fa­len Agen­tur GmbH mit Huber­tus Win­ter­berg und Dr. Ste­pha­nie Are­ns in Olpe. „Die Regio­na­le 2013 hat unse­re Regi­on durch vie­le inno­va­ti­ve Pro­jek­te nach vor­ne gebracht. Dies war nur mög­lich, weil auch 30 Mio. Euro aus Mit­teln der euro­päi­schen Wirt­schafts­för­de­rung in die Pro­jek­te geflos­sen sind“, so Lie­se und Win­ter­berg. Für die nächs­te Regio­na­le 2025 ist das eine Her­aus­for­de­rung, denn es wird zur Zeit hef­tig über die zukünf­ti­ge Finan­zen der Euro­päi­schen Uni­on gestrit­ten. Durch den Brexit und neue Prio­ri­tä­ten wie Grenz­si­che­rung und Flucht­ur­sa­chen­be­kämp­fung könn­ten die Mit­tel knapp wer­den. Die Bun­des­kanz­le­rin hat dies­be­züg­lich am Don­ners­tag, den 22. Febru­ar 2018 in ihrer Regie­rungs­er­klä­rung gefor­dert, dass die EU-Struk­tur­fonds wei­ter­hin allen Regio­nen zukom­men sollten.
„Zur Zeit ste­hen alle Aus­ga­ben auf dem Prüf­stand und natür­lich müs­sen wir auch bei den bis­he­ri­gen Auf­ga­ben spa­ren, wenn es neue Her­aus­for­de­run­gen gibt. Aber die För­de­rung inno­va­ti­ver Pro­jek­te in ganz Euro­pa, das heißt auch bei uns in Süd­west­fa­len, muss wei­ter mög­lich sein. Dies ist eine rote Linie für das Euro­päi­sche Par­la­ment bei den Aus­ein­an­der­set­zun­gen über den zukünf­ti­gen Finanz­rah­men“, so Liese.

Die neue Regio­na­le steht unter der Über­schrift „DIGI­TAL. NACH­HAL­TIG. AUTHEN­TISCH. Die Süd­west­fa­len-DNA“. Huber­tus Win­ter­berg erläu­ter­te dem hei­mi­schen Abge­ord­ne­ten ers­te Pro­jekt­ideen. So soll z.B. unter der Ziel­set­zung „Digi­ta­les Zen­trum Süd­west­fa­len“ eine Kom­pe­tenz­land­schaft ent­ste­hen, in der unter­schied­li­che Unter­neh­men mit Hoch­schu­len, start-ups und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen gemein­sam ihre Fähig­kei­ten bün­deln und aus­bau­en. „Die Idee, die Digi­ta­li­sie­rung in den Vor­der­grund zu stel­len, unter­stüt­ze ich sehr. Sie ist ele­men­tar ist für die Zukunft unse­rer Regi­on und zwar nicht nur aus wirt­schaft­li­chen Aspek­ten“, so Lie­se abschließend.