Nur zufrie­de­ne Gesich­ter beim Auto­früh­ling in Sundern

19. April 2015
von Redaktion

oldi sundernSun­dern. Lag es am Son­nen­schein oder an den guten Geschäf­ten, dass man beim Auto­früh­ling in Sun­dern nur zufrie­de­ne Gesich­ter sah?

Die Innen­stadt war voll wie sel­ten an einem Sonn­tag, vie­le Men­schen tru­gen gut gefüll­te Ein­kaufs­tü­ten mit sich und der neue Auto­stand­ort an der Röhr ent­lang erwies sich als Publi­kums­er­folg. So waren die Auto­häu­ser näher an der Innen­stadt und man konn­te sich den Weg zum Rat­haus­platz spa­ren. Es wur­den vie­le Bestel­lun­gen ange­bahnt, die hof­fent­lich in den nächs­ten Wochen in ech­te Ver­trä­ge münden.

Auch das Rah­men­pro­gramm stimm­te. Zwar roll­ten die 80 Old­ti­mer aus ganz Deutsch­land etwas zu früh durch die Fuß­gän­ger­zo­ne, aber dafür konn­te man sie spä­ter in Ruhe auf dem Park­platz neben der Poli­zei bestau­nen. Im Muse­um in der alten Korn­bren­ne­rei kam Franz Fin­ke nicht ein­mal dazu, eine Waf­fel aus dem May­baum-Eisen zu essen, denn zahl­rei­che Besu­cher woll­ten mehr über die Geschich­te der Sun­de­raner Indus­trie wis­sen. Vor dem Muse­um saß man gemüt­lich in der Son­ne und ent­spann­te bei Kaf­fee und Waf­feln, neben­an konn­te man den gro­ßen Truck der Fir­ma Wortmann&Schulte bestau­nen, der schon vie­le LKWs abge­schleppt hat. Aber auch die geöff­ne­ten Geschäf­te in Sun­dern und Hach­en konn­ten sich nicht beklagen.

Ins­ge­samt zufrie­den war eben­falls Stadt­ma­na­ger Jero­en Tepas. Wenn das Wet­ter stimmt, dann ist das halt die hal­be Miete!