Neue Schulsozialarbeiterinnen für Kreisschulen

Hochsauerlandkreis. Mit Christina Hillebrand und Ines Normann gibt es zwei neue Schulsozialarbeiterinnen für die Kreisschulen. Beide haben Ende 2013 ihren Dienst angetreten und stehen unter dem Motto „Mitmachen möglichen machen“ Schülern und Eltern bei Fragen rund um das Bildungs- und Teilhabepaket zur Verfügung. Sie sind Ansprechpartner und geben Hilfestellung, wenn beispielsweise Anträge gestellt werden sollen.

 

Vielen ist nicht bewusst, dass sie die vielfältigen Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets in Anspruch nehmen können. So besteht die Möglichkeit, eine finanzielle Förderung für folgende Bereiche zu erhalten: Teilnahme an Tagesausflügen und mehrtägigen Klassenfahrten der Schule, Ausstattung des persönlichen Schulbedarfs, Schülerbeförderung, Mitgliedschaften im Musik- oder Sportverein, Mittagsverpflegung sowie eine außerschulische Nachhilfe, sofern die Lernförderung begründet ist. Berechtigt sind Familien die Leistungen nach dem SBG II und SGB XII (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Sozialhilfe), Wohngeld, Kinderzuschlag, oder bestimmte Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz beziehen.

 

Christina Hillebrand ist am Berufskolleg Berliner Platz in Arnsberg erreichbar (Telefon 02931/94-5498, Mail schulsozialarbeiterin@bk-berliner-platz.de), nimmt ihre Aufgabe aber auch für diese Schulen wahr: Berufskolleg am Eichholz Arnsberg, Brüder-Grimm-Schule Eslohe, Martinschule in Schmallenberg-Dorlar und Franz-Joseph-Koch-Schule in Arnsberg.

 

Ines Normann hat ihr Büro im Berufskolleg Meschede und ist dort telefonisch unter 0291/94-5625 oder per Mail unter i.normann@berufskolleg-meschede.de zu erreichen. Diese weiteren Schulen werden von ihr betreut: Berufskolleg Brilon, Berufskolleg Olsberg, Roman-Herzog-Schule Brilon, Franziskusschule Brilon, Georg-Friedrich-Daumer-Schule Brilon.

 

Hillebrand und Normann freuen sich über die neue Aufgabe: „Wir wollen mit unserer Arbeit die Schülerinnen und Schüler fördern und unterstützen, damit sie ihre vielfältigen Interessen und Talente, auch hinsichtlich des Übergangs von der Schule in den Beruf, entfalten können. Die Leistungen sollen schnell und zielgerichtet bei den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ankommen.“