FDP-Antrag zur Kos­ten­re­du­zie­rung in Flücht­lings­un­ter­künf­ten wird umgesetzt

3. Mai 2018
von Redaktion

Sun­dern. In der letz­ten Rats­sit­zung berich­te­te der zustän­di­ge Fach­be­reichs­lei­ter Ste­phan Urny auf Anfra­ge des FDP- Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Rüdi­ger Laufmöl­ler, über den im letz­ten Jahr gestell­ten Antrag der FDP.

Im Rah­men der Haus­halt­be­ra­tun­gen für 2018 hat­ten die Libe­ra­len bean­tragt, tech­ni­sche Vor­keh­run­gen in den kom­mu­na­len Flücht­lings­un­ter­künf­ten zu instal­lie­ren, um die nicht uner­heb­li­chen Wohn­ne­ben­kos­ten zu reduzieren.

Begrün­det wur­de der Antrag damit, dass bei den Bewoh­nern der Unter­künf­te teil­wei­se das öko­no­mi­sche und öko­lo­gi­sche Bewusst­sein fehl­te. Wohn­tem­pe­ra­tu­ren von 25 Grad Cel­si­us sind kei­ne Sel­ten­heit. Zur Redu­zie­rung der Tem­pe­ra­tur wird dann, bei Aus­schöp­fung der Maxi­mal­heiz­leis­tung, das Fens­ter geöffnet.

Ent­spre­chen­de Hin­wei­se an die Bewoh­ner fruch­te­ten bis­lang nicht.

Gerich­te haben in der Ver­gan­gen­heit Min­dest-Raum­tem­pe­ra­tu­ren fest­ge­legt. Die­se soll­ten als Stan­dard­tem­pe­ra­tur natür­lich ein­ge­hal­ten wer­den, damit den Bewoh­nern eine ange­mes­se­ne Wohn­tem­pe­ra­tur zur Ver­fü­gung steht.

Die Stadt Sun­dern hat nun mit ent­spre­chen­den Maß­nah­men begonnen.

So wur­de in einem Objekt ein tech­ni­sches Sys­tem ein­ge­baut, mit dem die Raum­tem­pe­ra­tur zen­tral gesteu­ert wer­den kann. Soll­te die Maß­nah­me erfolg­reich sein, wird das Sys­tem auch in ande­ren Objek­ten eingesetzt.

In den Sam­mel­un­ter­künf­ten wer­den in den Flur- und all­ge­mein zugäng­li­chen Auf­ent­halts­be­rei­chen Ther­mo­stat­ven­ti­le ein­ge­baut, die sich nur bis zu einer gewis­sen Stu­fe regeln lassen.

Die FDP dankt der Stadt­ver­wal­tung für die schnel­le Umsetzung.

Wei­ter­hin sind die Mit­ar­bei­ter der Stadt bemüht, den Bewoh­nern ein spar­sa­mes Ener­gie­ver­hal­ten zu vermitteln.