Die schwierigen Verhandlungen rund um das Regionale-Projekt in Amecke waren am Wochenende Thema

Sundern. (Hochsauerland) Die schwierigen Verhandlungen rund um das Regionale-Projekt in Amecke waren am Wochenende Thema der Mitgliederversammlung der Jungen Union im Endorfer Strackenhof. „Wir packen das gemeinsam an“, lautete am Ende der Aufruf von Junger Union, CDU und Bürgermeister Detlef Lins.
Obwohl einige lieber rummäkeln, müssten Lösungen für die Probleme der Stadt gefunden werden, unterstrichen Bürgermeister Detlef Lins und CDU- Vorsitzender Stefan Lange, die gemeinsam dem neuen Vorsitzenden der Jungen Union, Fabian Blome, zu dessen Wahl gratulierten. Der 17-jährige Sunderner wurde einstimmig von der Jungen Union zum Nachfolger von Carolin Ramroth gewählt, die sich derzeit in der Schlussphase ihres Jura- Studiums befindet. Drei Jahre stand Carolin Ramroth der Jungen Union vor und warb in dieser Zeit viele neue Jugendliche für die Junge Union. Jetzt erfolgte mit Fabian Blome ein Generationenwechsel. Carolin Ramroth bleibt dem Verband jedoch verbunden – als stellvertretende Vorsitzende. Bürgermeister Detlef Lins dankte allen Aktiven für ihr nicht selbstverständliches Engagement: „Jugendliche sind die Zukunft unserer Stadt und es ist wichtig, dass auch die junge Generation die Politik in Sundern mitgestaltet!“. Intensiv diskutierten die Mitglieder der Jungen Union dann das derzeit die Öffentlichkeit beherrschende Thema rund um das Regionale-Projekt in Amecke. Einigkeit herrschte, dass die Lösung der Probleme nun absolute Priorität für die Stadt Sundern haben müsse. „Die Lösung findet sich allerdings nicht in gegenseitigen Schuldzuweisungen der Parteien und Ratsfraktionen, jetzt ist die Zeit für überlegtes Handeln“, so die einhellige Meinung der Jungen Union. „Erst wenn’s mal schwierig wird, trennt sich die Spreu vom Weizen. Dann zeigt sich, wer was drauf hat und verantwortungsvoll handelt“, ist Fabian Blome sicher, dass Sundern mit Detlef Lins in besten Händen ist. CDU-Vorsitzender Stefan Lange unterstrich, dass alle Mandatsträger in der CDU derzeit über die Arbeit in der so genannten „Task Force“ zur Fortführung des Regionale-Projektes informiert seien und intensiv an Lösungen arbeiteten. „Im Übrigen in engster Zusammenarbeit mit Bürgermeister Detlef Lins“, betonte Lange und ergänzte: „Derzeit unterstellen viele, das Verhältnis zwischen CDU und Bürgermeister sei gestört. Das ist Unsinn!“. Stefan Lange vermutet in diesem Zusammenhang „wahltaktische Manöver“, die der Sache nicht dienlich seien. Jetzt sei nicht die Zeit für Wahlkampf. „Es geht um Sundern und wir packen das gemeinsam an“, lautete schließlich der Aufruf von Junger Union, CDU und Bürgermeister Detlef Lins.