BIT­TE WEI­TER­SA­GEN: Poli­zei warnt vor Internetbetrügern

9. Januar 2014
von Redaktion

polizei2 Mär­ki­scher Kreis/​Lüdenscheid  In den Nach­mit­tags­stun­den des 02.01.2014 erhielt ein Lüden­schei­der einen Anruf, in dem sich der Anru­fer als Mit­ar­bei­ter des Micro­soft Kon­zerns, John Smith, aus­gab. Er gab an, dass auf dem Rech­ner des 46 Jäh­ri­gen Pro­ble­me fest­ge­stellt wor­den sei­en. Im wei­te­ren Gesprächs­ver­lauf bat er u.a. dar­um, diver­se Inter­net­sei­ten anzu­steu­ern. Schließ­lich bemerk­ten die Geschä­dig­ten, dass der „John Smith” den Cur­sor auf ihrem Lap­top (ähn­lich eines Admi­nis­tra­tors) bedie­nen konn­te. Zum Ende des Gesprächs wur­den sie schließ­lich gebe­ten, ihre Kre­dit­kar­ten­da­ten zur Zah­lung eines Anti Viren Pro­gramm zu nen­nen, wel­ches dann auf ihrem Rech­ner instal­liert wür­de. Nach­dem sie anga­ben, kei­ne Kre­dit­kar­te zu besit­zen, been­de­te der Täter das Gespräch.

Die Poli­zei des Mär­ki­schen Krei­ses nimmt die­sen Vor­fall erneut zum Anlass, vor Inter­net­be­trü­gern zu war­nen. Las­sen sie sich von Unbe­kann­ten am Tele­fon nicht aus­fra­gen und blei­ben sie miss­trau­isch. In Zwei­fels­fäl­len infor­mie­ren sie umge­hend ihre Poli­zei. Soll­ten bei wei­te­ren Geschä­dig­ten die glei­che oder eine ähn­li­che Betrugs­a­sche ver­sucht  wor­den sein, brin­gen sie dies bei der Poli­zei zur Anzeige.