Auto­fah­rer in Mesche­de in Schlan­gen­li­ni­en unterwegs

9. Januar 2014
von Redaktion

polizei980Wei­te­re Zeu­gen des Vor­falls, ins­be­son­de­re Fah­rer, die in Gegen­rich­tung gefah­ren sind und mög­li­cher­wei­se gefähr­det wur­den, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Mesche­de unter der Tele­fon­num­mer 0291–90200 in Ver­bin­dung zu setzten.

Mesche­de (Hoch­sauer­land)  Eine Auto­fah­rer mel­de­te sich am Mitt­woch­nach­mit­tag gegen 16:40 Uhr bei der Poli­zei Mesche­de und berich­te­te, direkt vor ihm fah­re ein Auto in mas­si­ven Schlan­gen­li­ni­en. Der Pkw sei auf der Land­stra­ße 740 von Dra­sen­beck in Rich­tung Mesche­de unter­wegs. Eine Strei­fen­wa­gen­be­sat­zung konn­te den beschrie­be­nen Pkw wenig spä­ter fin­den und anhal­ten. Dabei stell­te sich her­aus, dass der 25 Jah­re alte Auto­fah­rer tat­säch­lich in star­ken Schlan­gen­li­ni­en unter­wegs gewe­sen war. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit dem Gegen­ver­kehr war es wohl nur des­halb nicht gekom­men, da die ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug­füh­rer recht­zei­tig aus­ge­wi­chen waren.

Lei­der war es auch bereits zu einem Unfall gekom­men: Der jun­ge Mann war gegen eine rechts­sei­ti­ge Leit­plan­ke und einen Leit­pfos­ten geprallt.

Alko­hol- oder Dro­gen­ein­fluss konn­te bei dem 25-Jäh­ri­gen aus­ge­schlos­sen wer­den. Viel­mehr litt der Mann unter einer aku­ten Unter­zu­cke­rung und war daher nicht mehr in der Lage, das Auto sicher zu fah­ren. Um ihm zu hel­fen, besorg­ten die bei­den Poli­zis­ten Trau­ben­zu­cker. Die­ser sta­bi­li­sier­te den Zustand des Man­nes sofort.

Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den liegt bei etwa 3.000,- Euro, ver­letzt wur­de niemand.

Wei­te­re Zeu­gen des Vor­falls, ins­be­son­de­re Fah­rer, die in Gegen­rich­tung gefah­ren sind und mög­li­cher­wei­se gefähr­det wur­den, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Mesche­de unter der Tele­fon­num­mer 0291–90200 in Ver­bin­dung zu setzten.