3. Enkhau­ser „4‑Stun­den-Mofa­ren­nen“

22. September 2014
von Redaktion

Gro­ßer Luft­bal­lon- wett­be­werb mit Ver­lo­sung einer Heiß- luft­bal­lon- fahrt Mofa­ren­nen 4‑STUNDEN
Sams­tag, 27.09.2014 ab 13 Uhr
Sun­dern-Enkhau­sen. (Hoch­sauer­land) Am Anfang war es nur eine klei­ne Wet­te zwi­schen zwei Stamm­ti­schen, doch dar­aus ent­stand ein Mega-Dorfe­vent wel­ches sei- nes glei­chen sucht und in die­sem Jahr am 27.09.2014 auf der Wie­se hin­ter dem Pfarr- heim schon zum drit­ten Mal aus­ge­tra­gen wird – Das 4‑Stunden Mofa­ren­nen um den gro­ßen Preis von Enkhausen.
Das Renn­fie­ber infi­zier­te schon im ers­ten Jahr die Enker. Hek­tisch wur­den Mofas in ganz Deutsch­land gekauft, um die­se dann zu wah­ren Renn­ma­schi­nen umzu­bau­en und so gin­gen beim ers­ten Ren­nen statt der 2 Stamm­ti­sche bereits 6 Teams mit größ­ten­teils phan­ta­sie­vol­len Namen wie  z. B. „Die Mof­är- heads“, „Die Puschels“, „Die Wer­ner­sens“, und „Getrie­be­klob­bä“ aus Enkhau­sen und Tie­fen­ha­gen an den Start. So viel Enthu­si­as- mus erfor­der­te natür­lich dann auch ein kla­res Regle­ment, wel­ches das Gelän­de, die Teil­nah- me und natür­lich auch das Tunen der Renn- boli­den mit bis zu 70 ccm klar defi­niert. Der Gewin­ner damals, mit den meis­ten ge- fah­re­nen Run­den, war die Mann­schaft aus der „Schwes­ter-Eula­lia-Stra­ße“. Im letz­ten Jahr wur­de das Star­ter­feld noch­mals auf 10 Teams erwei­tert. Als Sie­ger gin­gen dann „Die
Wer­ner­sens“ von der Stre­cke.  Das Ren­nen an sich, wel­ches auf einem Pri- vat­grund­stück statt­fin­det, bie­tet alles was dazu gehört. Packen­de Zwei­kämp­fe und spek- taku­lä­re Fahr­ma­nö­ver auf einer reiz­vol­len Stre­cke. Hier lie­gen Freud und Leid oft dicht bei­ein­an­der. Das kom­plet­te Moto­drom ist da- bei von einer Natur­büh­ne aus gut ein­zu­se­hen. Aber nicht nur das Gesche­hen auf der Stre­cke begeis­tert. In der Boxen­gas­se mit Fah­rer­la­ger, die ent­spre­chend aus­ge­stat­tet ist, wird getankt, der Fah­rerwech­sel voll­zo­gen und geschraubt, was das Zeugt hält. Denn nicht jede Mofa hält vier Stun­den ohne Bles­su­ren und Schä­den durch. Hier wer­den Ket­ten getauscht, Züge neu mon­tiert und sogar kom­plet­te Getrie­be und Moto­ren aus­ge­tauscht. Inter­es­sier­te Zu- schau­er kön­nen dem span­nen­den Trei­ben haut­nah zuschau­en. Wer kennt nicht den Kai Ebel aus der For­mel eins? Enkhau­sen hat sei­nen eige­nen Spre­cher. Vom Turm der Renn­lei­tung aus kom­men­tiert er fach­kun­dig und humor­voll gemein­sam mit einem Außen­re­por­ter das Gesche­hen und sorgt für einen rei­bungs­lo­sen Ablauf. Im letz­ten Jahr konn­te zusätz­li­ches Fach­per- sonal für das com­pu­ter­ge­steu­er­te Zäh­len der gefah­re­nen Run­den gewon­nen wer­den, wobei
der Clou in der direk­ten Über­tra­gung der Ergeb­nis­se auf diver­se Moni­to­re gewe­sen ist. Fah­rer und Zuschau­er sind dadurch immer bes­tens infor­miert. Der obers­te Sicher­heits­be­auf­trag­te der Renn- lei­tung ist schon zu einem Mas­kott­chen des Ren­nens gewor­den. Bei brenz­li­chen Situa­tio- nen oder sons­ti­gen Ereig­nis­sen eilt das Saf­ty- car mit „Cap­tain Cha­os“ zur Hil­fe und sorgt auf sei­nem Quad für Ord­nung auf der Stre­cke. Am Abend fin­det dann gegen 20 Uhr die Sie­ger­eh­rung statt. Im Parc fer­mé sind dann noch­mals die Renn­bo­li­den zu bestau­nen. Klei­ne Son­der­prei­se für die schnells­te Run­de und für das Team mit der längs­ten Aus­dau­er beim ver­zwei­fel­ten Schrau­ben wer­den dann zusätz­lich ver­teilt. Umrahmt von einer Live-Band lässt man dann bei Ben­zin­ge­sprä­chen am Lager­feu­er den span­nen­den Tag Revue pas­sie­ren. Am 27.09.2014 ist es wie­der soweit.  Die Vor- berei­tun­gen lau­fen auf Hoch­tou­ren. In die­sem Jahr fin­det als High­light noch ein gro­ßer Lufbal­lon­wett­be­werb statt, bei dem man eine Heiß­luft­bal­lon­fahrt gewin­nen kann.
Auf ihren Besuch freu­en sich die Mofa-Freun- de Enkhausen!