Weniger Schneetouristen – Maßnahmen der Sauerländer Städte erweisen sich als wirksam

Das viel zu hohe Aufkommen an Tagestouristen in den Wintersportgebieten, zu Zeiten des Corona-Lockdowns bereitete den Städten im Sauerland am vergangen Wochenende massive Probleme.

Für heute erklärten die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis und die Städte Brilon, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg den Erfolg ihrer gemeinsamen Maßnahmen zur Eindämmung des hohen Besucheraufkommens. Im folgenden die Presseerklärung im Wortlaut.

Hochsauerlandkreis (ots) – Aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Sauerland am vergangenen Wochenende fanden heute größere Einsätze der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, die von auswärtigen Kräften der Bereitschaftspolizei und Kräften der Reiterstaffel unterstützt wurden, und der Ordnungsämter der Städte Brilon, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg statt. Ziel war es die Einhaltung der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) zu überwachen, die Maskenpflicht und die Betretungsverbote durchzusetzen.

Die umfangreichen Maßnahmen-Pakete der einzelnen Städte mit einer erheblichen personellen Verstärkung der Ordnungs-, Einsatz- und Sicherheitskräfte über die Sperrung der Schneegebiete im Zusammenspiel mit der Polizei hat die erhoffte Wirkung gezeigt, es haben sich heute weniger Tagestouristen als am vergangenen Wochenende auf den Weg ins Sauerland gemacht.

36 Verstöße

Insgesamt wurden 36 Verstöße gegen die geltenden Bestimmungen und die CoronaSchVO festgestellt:

Brilon. In Brilon wurden keine Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt.

Olsberg. In Olsberg wurden keine Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt. Das Ordnungsamt stellte lediglich 7 Verkehrsverstöße fest.

Schmallenberg. In Brilon wurden keine Verstöße gegen die CoronaSchVO oder die geltenden Bestimmungen festgestellt.

Sundern. In Sundern wurden 8 Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt. Diese betrafen die geltenden Kontaktbeschränkungen.

Winterberg. In Winterberg wurden insgesamt 28 Verstöße festgestellt. 24 Verstöße gegen das geltende Betretungsverbot und 4 Verstöße gegen die geltende Maskenpflicht.

Weitere Einsätze mit Hilfe auch auswärtiger Kräfte

Auch am morgigen Tage werden die Städte gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, welche erneut von auswärtigen Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt wird, im Einsatz sein.