Bürgermeister Bittner und Regierungspräsident Vogel loben wichtiges Engagement der Feuerwehr vor Ort
Arnsberg. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt durch ein Sonderprogramm Feuerwehrhäuser in kleinen Orten und Ortsteilen, um dort vor Ort den Brandschutz zu sichern und zu verbessern. In diesem Jahr fördert das Land Nordrhein-Westfalen Feuerwehrhäuser in 104 Dörfern, Gemeinden und Städten. Aus diesem Sonderprogramm fließen jetzt 250.000 Euro nach Arnsberg für ein neues Feuerwehrhaus im Ortsteil Breitenbruch.
Regierungspräsident Hans-Josef Vogel: „Durch die Landesförderung unterstreicht das Land Nordrhein-Westfalen die herausragende Bedeutung der freiwilligen Feuerwehren. Sie sind eines der besten Beispiele für ehrenamtliches Engagement, ohne das unsere Gesellschaft nicht bestehen kann. Daher ist es wichtig, dass die freiwilligen Feuerwehren technisch und baulich gut ausgestattet sind.“
Neue Umkleideräume und Sanitäranlagen
Die Landesmittel ermöglichen den Neubau des im Jahr 1960 errichteten Feuerwehrgerätehauses in Arnsberg Breitenbruch, das dann die aktuellen Standards für den Arbeits- und Gesundheitsschutz erfüllt. Der Neubau umfasst zudem den Einbau von angemessenen Umkleideräumen und Sanitäranlagen.
Nah am Arnsberger Wald
Durch die exponierte Lage des Ortsteils Breitenbruch im Arnsberger Wald kommt der freiwilligen Feuerwehr Breitenbruch eine besondere Bedeutung zu. Sie kann bei Sturm- oder Brandereignissen besonders zeitnah vor Ort sein, um die notwendigen Lösch- und Sicherungsarbeiten aufnehmen.
Über das Engagement des Landes freut sich auch der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner. „Die Mitglieder der Feuerwehr Breitenbruch haben in den letzten Jahren in vielen Einsätzen und bei vielen Anlässen die Wichtigkeit der Präsenz hier vor Ort gezeigt. Dafür braucht es gute Ausstattung und Unterbringung. Ich freue mich für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Breitenbruch über diese Unterstützung für ihre Arbeit“, so Bürgermeister Bittner.
(Quelle: Stadt Arnsberg/Bezirksregierung Arnsberg)