Vernachlässigte Krankheit: Friedrich Merz lädt ein zu digitalem Fachgespräch über ME/CFS

Friedrich Merz lädt am 29. März 2023, von 18.30 bis 20.00 Uhr zu einem digitalen Fachgespräch über Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS). (Foto: Tobias Koch)

Hochsauerlandkreis. In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche, an Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS). ME/CFS führt bei Betroffenen zu krankhafter Erschöpfung. Nach jeglicher Anstrengung verschlimmern sich die Symptome. Der heimische Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz lädt Betroffene und deren Angehörige zu einem digitalen Fachgespräch über die Krankheit ein.

Obwohl so viele Menschen unter dieser Krankheit leiden, ist sie weder hinreichend bekannt noch anerkannt. Während die Forschung nur langsam vorankommt, müssen Betroffene oft jahrelang auf eine Diagnose warten. Für sie gibt es weder eindeutige Therapiepläne noch Aussicht auf Heilung. Oft genug werden diese Patientinnen und Patienten stigmatisiert.

Mehr Unterstützung für Betroffene ermöglichen

Friedrich Merz und die Unionsfraktion im Bundestag möchten die Betroffenen und ihre Angehörigen nicht länger alleine lassen, weswegen sie bereits im Januar einen Antrag ins Plenum des Deutschen Bundestages eingebracht haben. „Wir fordern von der Bundesregierung nun deutlich mehr Unterstützung und Forschung. Wie dies konkret aussehen kann, möchten wir mit Expertinnen und Experten, mit Betroffenen und Angehörigen im Rahmen einer Videokonferenz diskutieren“, so Friedrich Merz.

Zu dieser Videokonferenz sind alle Betroffenen und Interessierte eingeladen für Mittwoch, den 29. März 2023, von 18.30 bis 20.00 Uhr.

Eine vorherige Anmeldung ist online bis zum 27. März erforderlich: www.cducsu.de/veranstaltungen

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Büro Friedrich Merz)