Sunderner und Schirgiswalder erwanderten den Spreewald

Sundern/ Schirgiswalde. Beim Stichwort Spreewald denkt jeder erst an Gurken und kommt nicht so schnell auf das Thema „Wandern“. Dass es entlang der Fließe herrliche Wege gibt und der Wald immer wieder neue Eindrücke vermittelt, erlebte eine Wandergruppe aus Sundern und deren Partnerstadt Schirgiswalde, die sich zu ihrer traditionellen Tour im Osten der Republik trafen.

29 gut gelaunte Frauen und Männer aus den beiden Partnerstädten kamen in diesem Jahr zusammen. Hans-Georg Otto und Patric Jung hatten wieder eine lange und eine kürzere Tour ausgesucht, sodass auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht so gut zu Fuß waren, diese einmalige Kulturlandschaft genießen konnten.

Zwei Touren für die Wanderer

Im Hafen Leipe trafen alle wieder zusammen, bestiegen einen der berühmten Spreewald-Kähne und ließen sich über die langsam fließende Lehde staken, vorbei an alten Bauerngehöften und reetgedeckten Spreeewaldhäusern.

Die Abende verbrachte die Gruppe wieder in geselliger Runde. Das von Hans-Georg Otto ausgeknobelte Quiz gewann Fritz Ollesch und so bekam die von Hubert Wienecke gefertigte „Brockenhexe“ eine neue Heimat in Sundern.

Tief in die Vergangenheit stieg die Gruppe am letzten Tag ein, bei der Besichtigung der Slawenburg Raddusch. Beim Abschied ging der Blick schon auf das kommende Jahr. Dann organisieren die Sunderner die Wanderung. Sie führt vom 12. bis 14. Juni durch das Weserbergland.