Pro­ble­ma­ti­sche Ver­kehrs­si­tua­ti­on am „Bil­dungs­hü­gel” – CDU for­dert „unech­te” Ein­bahn­stra­ße für den Teckelsberg

27. Oktober 2020
von Redaktion
Die Ver­kehrs­si­tua­ti­on am Teckels­berg ist für die Anwoh­ner nicht mehr wei­ter hinnehmbar.
„Durch den Schul­ver­kehr und die immer zahl­rei­cher auf­tre­ten­den Eltern­ta­xis hat das Ver­kehrs­auf­kom­men ein Aus­maß ange­nom­men, was einem Wohn­ge­biet nicht wei­ter zuge­mu­tet wer­den kann“, so der CDU-Orts­vor­sit­zen­de und Ver­tre­ter für den Wahl­kreis Teckels­berg, Sebas­ti­an Boo­ke. Die­ser Umstand hat sich seit Coro­na noch ver­schärft, war aber zuvor für die Anwoh­ner schon auf ein uner­träg­li­ches Maß gestie­gen. Das Ver­kehrs­auf­kom­men hat zudem Aus­wir­kun­gen auf die Park­platz­si­tua­ti­on der Anwohner.
Ver­kehrs­kon­zept für den gesam­ten „Bil­dungs­hü­gel”
Die CDU Sun­dern hat daher die Prü­fung geeig­ne­ter Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung des Ver­kehrs für die Anwoh­ner gefor­dert. Kon­kret bean­trag­te die CDU die Prü­fung eines Ver­kehrs­kon­zep­tes für den gesam­ten „Bil­dungs­hü­gel“ sowie die Prü­fung und Umset­zung einer „unech­ten Ein­bahn­stra­ße“ für den Teckels­berg, alter­na­tiv einer „wech­seln­den Ein­bahn­stra­ße“. Bei „unech­ten Ein­bahn­stra­ßen“ ist zwar die Ein­fahrt auf einer Sei­te ver­bo­ten, aber inner­halb der Stra­ße darf die Stra­ße in bei­de Rich­tun­gen befah­ren wer­den. „So kön­ne man Durch­gangs­ver­kehr ver­mei­den, ver­kürzt die Fahr­we­ge von Anlie­gern und sorgt für eine Tem­po­re­du­zie­rung“, so Sebas­ti­an Booke.
Sofort­maß­nah­me gefordert
Als „Sofort-Maß­nah­me“ bean­trag­te die CDU die Ein­rich­tung einer Anwoh­ner­stra­ße für den Teckels­berg. Zudem müs­se ein Ver­kehrs­kon­zept auch für die Ber­li­ner Stra­ße sowie den Rot­busch­weg erstellt wer­den, auch hier ist die Ver­kehrs­be­las­tung für die Anwoh­ner enorm.