Pri­va­tes Oster­feu­er gerät außer Kon­trol­le – Sun­derns Feu­er­wehr ver­hin­dert Waldbrand

21. April 2019
von Redaktion

Teil­wei­se unter Atem­schutz ver­hin­der­te die Sun­derner Feu­er­wehr ein Über­grei­fen des Feu­ers auf den nahen Wald (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Sun­dern. Gegen 17.15 Uhr am Oster­sonn­tag wur­de die Feu­er­wehr Sun­dern wegen einer Rauch­säu­le ober­halb eines Wald­stücks in der Nähe des Neu­en Fried­hofs alarmiert.

Feu­er außer Kon­trol­le geraten

Auf dem Gelän­de eines Aus­sied­ler­ho­fes war ein nicht ange­mel­de­tes Feu­er außer Kon­trol­le gera­ten. Die Flam­men hat­ten beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te bereits auf eine angren­zen­de Wie­se und Büsche über­ge­grif­fen. Umge­hend wur­de eine mas­si­ve Brand­be­kämp­fung ein­ge­lei­tet, da sich das Feu­er wei­ter in Rich­tung eines Wald­stücks ent­wi­ckel­te. Wei­te­re Ein­satz­kräf­te wur­den nachalarmiert.

Teil­wei­se Atem­schutz eingesetzt

Auf­grund der mas­si­ven Rauch­ent­wick­lung wur­den für die Lösch­ar­bei­ten teil­wei­se Atem­schutz­ge­rä­te ein­ge­setzt. Nach rund einer hal­ben Stun­de war das Feu­er unter Kon­trol­le. Die Nach­lösch­ar­bei­ten dau­er­ten noch wei­te­re 30 Minuten.

Par­al­lel zu die­sem Ein­satz wur­den die Feu­er­wehr zu einer Tür­öff­nung wegen eines medi­zi­ni­schen Not­falls in die Micha­el­stra­ße in Sun­dern gerufen.

Ins­ge­samt waren sie­ben Fahr­zeu­gen und 35 Ein­satz­kräf­te im Einsatz.