Leckeren Kaffee genießen und etwas Gutes tun – Heimathafen bekommt Fairtrade-Siegel der Stadt Sundern überreicht

Heimathafen unterstützt fairen Handel

Sundern/Amecke. Wer in Grotes Heimathafen in Amecke einen heißen und leckeren Kaffee bestellt, kann sicher sein, etwas Gutes für den fairen Handel zu tun. Seit der Eröffnung im vergangenen Jahr wird in einer Rösterei im Münsterland hergestellter fair gehandelter Kaffee im Heimathafen ausgeschenkt. Heißer und aromatischer Filterkaffe sowie kräftiger Espresso und schaumiger Café Crema stehen zur Auswahl. Darüber hinaus können überzeugte Teetrinker aus einer Anzahl fair gehandelter Teesorten auswählen.

Hilfe auch in Uganda

Damit zeigt das Unternehmen Goldbäckerei Grote auch am Standort in Amecke seine Unterstützung für den fairen Handel. Im Gespräch erläuterte der Heimathafen Geschäftsführer Carl Grote Mitgliedern der Fairtrade-Steuerungsgruppe das es schon seit vielen Jahren eine Herzensangeleigenheit des Unternehmens ist, die Lebensbedingungen in den noch nicht so gut entwickelten Ländern zu verbessern. So ist es seit vielen Jahren Ziel des Unternehmens im nördlichen Uganda Lebensmittel für den örtlichen Verbrauch herzustellen und damit eine ausgewogene Ernährung anzubieten. So sind z.B. in Bäckereien, die in den ugandischen Städten Arua und Gulu durch ein starkes Engagement der Goldbäckerei Grote entstanden sind, etliche Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung entstanden. So sind durch das großartige Gemeinschaftsprojekt unter anderem das Aurua Spezial Brot und Kolping Toast dort zu einem Markenzeichen geworden.

Positive Auswirkungen für Titelerneuerung für Sundern

Unter dem Eindruck dieser positiven Einstellung zum fairen Handel und dem fairen Miteinander, war es daher für die Mitglieder der Fairtrade- Steuerungsgruppe Sundern, Jürgen ter Braak und Klaus Plümper, eine besondere Freude, dass Fairtrade-Siegel der Stadt überreichen zu können. Damit, so die Mitglieder der Steuerungsgruppe, ist ein weiterer Baustein zur im Sommer anstehenden Titelerneuerung zur Fairtrade-Stadt gelegt.