Junge Union will ihre Themen in den Mittelpunkt rücken

Junge Ideen für unsere Zukunft

 

 

Die Junge Union Sundern möchte auch im Hinblick auf die Kommunalwahl die Themen der Jugend und jungen Sunderaner in den Mittelpunkt rücken. Dazu hat die Jugendorganisation der CDU ihre wichtigen jugendpolitischen Themen unter der Überschrift „Junge Ideen für unsere Zukunft“ zusammengefasst. Für diese Themen macht sich die Junge Union in der CDU und in Sundern stark und für diese Themen tritt auch ihr Spitzenkandidat Fabian Blome ein, der zudem vom CDU-Ortsverband Sundern für den Wahlbezirk Sundern-Röhre vorgeschlagen wurde.

 

 

Jugendparlament stärken

Wichtig ist der JU vor allem die politische Partizipation der Jugend. Daher verfolgt die JU die Idee eines „Jugendstadtrats“. In diesem Projekt würden für einen Tag die Ratsmitglieder gegen Jugendliche ausgetauscht. Diese schlüpfen in die Rollen der ehrenamtlichen Politiker und stellen Anträge, halten Reden, diskutieren und entscheiden. „Durch dieses Projekt sollen die jugendlichen einen tiefen Einblick in die Ratsarbeit bekommen und so auch Kommunalpolitik detailliert nachvollziehen können. Und vielleicht wird bei dem ein oder anderen auch Interesse geweckt kommunalpolitisch aktiv zu werden. Bei der bekannten Altersstruktur der Parteien auf jeden Fall einen Versuch wert“, denkt sich der JU-Vorsitzende Adam Walczak.

Schon mit 16 Sachkundiger Bürger werden

Zudem möchte sich die JU Sundern dafür einsetzen, dass dem Jugendparlament der Stadt Sundern seine jungen Mitglieder nicht zur Last werden. Erst mit 18 Jahren kann man als sachkundiger Einwohner beratenden an Fachausschüssen des Rates der Stadt Sundern teilnehmen. Das Jugendparlament hat in vielen dieser Ausschüsse einen beratenden Platz, kann diese aber nur sehr eingeschränkt wahrnehmen, da natürlich die meisten Mitglieder des Jugendparlaments unter 18 Jahre alt sind. „Deshalb wollen wir uns dafür stark machen, dass wer bei der Kommunalwahl wählen kann, sprich die ab 16-jährigen, auch als sachkundiger Einwohner vereidigt werden kann“, so das JU-Vorstandsmitglied Anne Greitemann.

Kita-Plätze ausbauen

Weiter setzt die Jugendorganisation auf den dringend nötigen Ausbau an Kita-Plätzen und fokussiert hierbei auch mögliche Kurzzeit-Betreuungen wie durch die „Röhrpiraten“ in der Fußgängerzone und bei 164 fehlenden Kita-Plätzen im Ortskern Sundern den Bau einer weiteren Kindertageseinrichtung.

Schulangebot erhalten – Schulalltag erleichtern

Im Bereich Schule fordern sie den Erhalt aller Grundschulen im Stadtgebiet und des dreigliedrigen Schulsystems. Um den Schulalltag zu erleichtern, sollen die Chancen der Digitalisierung genutzt werden. Es gilt digitale Lernangebote zu schaffen, Schulbücher zu digitalisieren, PCs zu modernisieren und Schultafeln durch Whiteboards zu ersetzen. Hierbei gilt es auch, die Lehrkräfte im Umgang mit den digitalen Medien technisch und didaktisch zu schulen sowie das WLAN an den Schulstandorten auszubauen.

Mehr Spielflächen schaffen

Besonders wichtig sind der Jungen Union die Spielplätze in Sundern. So fordert sie einen Ersatz für die geschlossenen Spielplätze Im Spree und im Talweg. Der Spielplatz in der Settmecke, der der Kita weichen musste, soll nun rechts daneben, nach dem Wunsch der JU, zusammen mit den „wirklichen Spielplatzexperten“, den Kindern, neu geplant und errichtet werden. „Aber auch auf die Instandhaltung muss ein stärkerer Fokus gelegt werden. Ein Spielplatz ist das Herz eines jeden Wohngebietes und sollte auch dementsprechend gepflegt werden“, verdeutlicht JU-Spitzenkandidat Fabian Blome. Über die Schließung des Skaterparks aufgrund des Zustandes der Anlage und die damit verbundene Sicherheit, ohne rechtzeitig Planungen für eine Erneuerung oder Alternative begonnen zu haben, ärgert sich die JU. Sie fordert schnellstmöglich die Jugend einzubinden und über eine Neuerrichtung zu sprechen. „Hierbei gilt es auch zu prüfen, ob der Wunsch nach einem reinen Skaterpark vorhanden ist oder auch Kombinationsmöglichkeiten oder Alternativen gewünscht werden“, so Blome.

An junge Kulturschaffende denken

Das zurzeit in Rede stehende Kulturzentrum sollte nach Ansicht der JU insbesondere jungen Bands, Jugendorchestern und Theatergruppen Räumlichkeiten zu Probenzwecken bieten. „Vor allem für Bands ist es im Raum Sundern fast unmöglich, geeignete und erschwingliche Übungsräume zu finden. Den kulturellen Nachwuchs sollten wir hierbei unterstützen“, wünscht sich Fabian Blome, der selbst im Musikverein Sundern aktiv ist.