„SOS-Dienst für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge“ star­tet Wei­te­re Pfle­ge­be­glei­ter gesucht

24. Januar 2014
von Redaktion

Arns­berg. Ein neu­es Hilfs­an­ge­bot an pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge für kurz­fris­ti­ge Not­fäl­le ist nun gestar­tet: Der SOS-Dienst für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge. Not­fäl­le kön­nen ein drin­gen­der Arzt­be­such, Ein­käu­fe, Behör­den­gän­ge und ande­re wich­ti­ge Ver­pflich­tun­gen sein. Die ehren­amt­li­chen Betreu­er kom­men auch zum Ein­satz, wenn eine plötz­li­che Über­las­tung den Wunsch nach ein paar Stun­den zum Auf­at­men weckt.

Mit ihren Erfah­run­gen im Bereich der Pfle­ge durch beruf­li­che Tätig­keit oder eige­ne per­sön­li­che Erfah­run­gen kön­nen sich die Ehren­amt­li­chen in die schwie­ri­ge Auf­ga­be der Ange­hö­ri­gen einfühlen.

Fami­li­en, die auf den SOS-Dienst zugrei­fen möch­ten, erhal­ten über die Geschäfts­stel­le Enga­ge­ment­för­de­rung einen Kon­takt zur Pro­jekt­lei­te­rin Mar­lies Höing. Auf die­se Wei­se wird ihnen ein Pfle­ge­be­glei­ter ver­mit­telt. Nach­dem Kon­takt zwi­schen Unter­stüt­zungs­su­chen­den und einem geeig­ne­tem Pfle­ge­be­glei­ter her­ge­stellt wur­de und die Sym­pa­thie auf bei­den Sei­ten stimmt, wird die­ser der Fami­lie zuge­ord­net. Somit wird sicher­ge­stellt, dass die im Not­fall ein­ge­setz­ten Ehren­amt­li­chen sich zu einer ver­trau­ens­vol­len Unter­stüt­zung ent­wi­ckeln kön­nen. Die Hil­fe ist nicht dau­er­haft ange­legt und ersetzt kei­ne pro­fes­sio­nel­le Betreuung.

 

Der SOS-Dienst bie­tet täg­lich von Mo-Fr in der Zeit von 09.00 – 13.00 Uhr die Mög­lich­keit einer Nach­fra­ge nach einer kurz­fris­ti­gen Unter­stüt­zung. Für Infor­ma­tio­nen und Anfra­gen steht Sven­ja Schau­er­te unter Tel. 02931/ 5483343 oder s.​schauerte@​arnsberg.​de zur Verfügung.

 

Für den wei­te­ren Pro­jekt­aus­bau wer­den Pfle­ge­be­glei­ter gesucht. Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen gibt es eben­so bei der Geschäfts­stel­le Engagementförderung.