Klänge der besonderen Art in der KulturSchmiede
Arnsberg. Mit George Nussbaumer und Richard Wester gehen die beiden musikalischen Triebfedern des vielerorts umjubelten „Randy-Newman-Projekts“ wieder gemeinsam auf Tour, dieses Mal mit überwiegend eigenen Songs zwischen Blues, Soul und Singer-/Songwriting.
Auch in der Arnsberger KulturSchmiede fanden sie mit dem „Randy-Newman-Projekt“ bereits drei Mal ein begeistertes Publikum. Grund genug also dafür, auch mit ihrem neuesten Projekt „Something Special“ am Dienstag, 10. November, wieder einen Abstecher nach Arnsberg zu machen.
George Nussbaumers unglaubliche Stimme und sein grooviges Piano korrespondieren bestens mit Richard Westers Saxophonen und Flöten, ein energetisches und musikalisches Zusammentreffen voller Power und geballter Spiellust. Begleitet werden die beiden Solisten von dem Bassisten Peter Pichl, der sie mit großem Einfühlungsvermögen und stilistischer Vielfalt einfasst.
George Nussbaumer (Klavier/Stimme), die wohl „schwärzeste Stimme Österreichs“, wurde einem breiteren Publikum bekannt durch seine Mitwirkung beim Eurovision Song Contest / Grand Prix Eurovision de la Chanson 1996 in Oslo, wo er mit einem deutschsprachigen Stück den 10. Platz für Österreich belegte. Dies, nebenbei bemerkt, übrigens in dem Jahr, in welchem Deutschland erstmals in der ESC-Geschichte durch Abwesenheit auffiel.
Neben seinen Eigenkompositionen interpretiert der blinde Pianist und Sänger in seiner unnachahmlichen Art die Klassiker von Bob Dylan bis Randy Newman. In Deutschland gilt er (noch!) als echter Geheimtipp.
Richard Wester (Saxophone/Flöten), zuhause bei Flensburg, ist mit seinem unverwechselbaren Ton und seiner Vita zweifellos einer der bedeutendsten Saxophonisten des Landes. Er spielte mit Ulla Meinecke, BAP, Reinhard Mey oder Udo Lindenberg. Seit 1986 hat er 22 eigene CDs veröffentlicht. Daneben er komponiert aufwändige Cross-Over-Musiken, so zuletzt „DunDun“, eine Konzertreihe von Wester & Band in Kooperation mit der marokkanischen Gruppe Les Tambours de Fuguig.
Peter Pichl (Bass) kommt aus Hannover und spielt u.a. bei Heinz Rudolf Kunzes „Räuberzivil“. Er war Bandmitglied in unzähligen Konstellationen, so z.B. bei Steinwolke, Nektar, der britischen Band Ufo, bei Jutta Weinhold oder der kultigen Salsa-Band Havana.
Eintrittskarten für dieses ganz spezielle Konzert sind im Vorverkauf in den Stadtbüros und dort telefonisch unter 02931 893-1143 erhältlich. Eine Abendkasse wird eingerichtet. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.