SGV-Mitglieder danken ihrem Präsidenten für sein Engagement und seine Tatkraft // Wahl des neuen Präsidenten am 09. Juni 2018
Arnsberg. Ende November letzten Jahres wurde Dr. Andreas Hollstein, Bürgermeister der Stadt Altena und ehrenamtlicher Präsident des Sauerländischen Gebirgsvereins e. V. (SGV), Opfer eines Messerangriffs, der die Öffentlichkeit schwer erschüttert hat. Die Mitglieder des SGV haben in Briefen, E-Mails und Telefonaten ihrem Präsidenten ihr Mitgefühl zum Ausdruck gebracht und baldige Genesung gewünscht. „Der Zuspruch meiner Wanderfreundinnen und Wanderfreunde hat mir in diesen schweren Stunden viel bedeutet“, so Dr. Andreas Hollstein.
Um für sich und seine Familie die Kräfte zur Bewältigung des tragischen Geschehens zu schonen, legte Dr. Andreas Hollstein zum 31. Januar 2018 schweren Herzens sein Ehrenamt als Präsident des SGV nieder. Die Mitglieder des SGV danken ihrem Präsidenten, der die Führung des Vereins 2013 übernommen hat und letztes Jahr mit großer Mehrheit zu einer zweiten Amtszeit wiedergewählt wurde, für sein Engagement und seine Tatkraft. Dank seines Einsatzes hat sich der Verein mit einer umfassenden Strukturreform sowie einer neuen Beitragsordnung fit für die Zukunft gemacht. Projekte wie der Deutsche Wandertag 2019 in Schmallenberg/Winterberg, der Umbau des SGV-Gästehauses „Jugendhof“ sowie das Förderprojekt „H.I.K.E – Qualitätsoffensive Wandern“ tragen zudem seine Handschrift. Dr. Hollstein war, als SGV-Präsident, auch im Deutschen Wanderverband e. V. und der Europäischen Wandervereinigung aktiv und stand der Arbeitsgemeinschaft der NRW-Wandervereine als Sprecher vor.
Bis zur Wahl des neuen Präsidenten im Rahmen der Delegiertenversammlung am 09. Juni 2018 in Feudingen werden die Mitglieder des geschäftsführenden Präsidiums den Verein, gemeinsam mit Geschäftsführer Christian Schmidt und seinem Team, führen.
SGV-Vizepräsident Harald Kahlert betont: „Die Mitglieder, Präsidiumskollegen und Mitarbeiter haben für seine Entscheidung vollstes Verständnis, danken ihm für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm und seiner Familie, dass sie bald in ihr gewohntes Leben zurückfinden.“