Schwerer Verkehrsunfall in Sundern am Ochsenkopf auf der Landstraße 685

Schwerer Verkehrsunfall in der Flamke in Sundern

Sundern / Arnsberg (Hochsauerland) Am Mittwochnachmittag. 26.06.2013, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in der Flamke zwischen Arnsberg und Sundern. Kurz nach der letzten Kurve in Richtung Sundern kam ein Fahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte mehrere Bäume und landete in einem Garten. Mehrere Wagen der Polizei, der Feuerwehr, Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber waren vor Ort. Das Auto musste mit schwerem Gerät geborgen werden. 1 Personen wurde schwer verletzt.

Polizeibericht: Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr befuhr eine 34-jähriger Mann aus Arnsberg mit seinem Auto die Landstraße 685 (sogenannter Ochsenkopf) von Arnsberg in Richtung Sundern. Kurz vor dem Ortseingang Sundern auf Höhe der ersten Häuser kam der Fahrer auf dem abschüssigen Teilstück aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab. Er durchfuhr mit seinem Wagen den Grünstreifen und anschließend den Straßengraben. Dann prallte das Auto gegen einen Laternenmasten und kam in einem Gebüsch an einem angrenzenden Grundstück zum Stillstand.

Der Fahrer, der sich alleine in dem Pkw befand, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Der Sachschaden liegt zwischen 8.000,- und 9.000,- Euro. Die Landstraße 685 musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen für etwa 1,5 Stunden bis gegen 13:30 Uhr komplett gesperrt werden.

Foto: Feuerwehr

Bericht der Feuerwehr Sundern:

Verkehrsunfall / Unterstützung RD (Hil 1)

Zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem sogenannten Ochsenkopf (In der Flamke) wurde der Löschzug Sundern in der Mittagszeit alarmiert. In einer Kurve kam ein Fahrzeug aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und landete im Vorgarten eines Wohnhauses. Bei dem Unfall wurde ein Strommast (Straßenlaterne) so stark beschädigt, dass dieser während der Rettungsmaßnahmen mit der Drehleiter der Feuerwehr gesichert werden musste. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Landung des Rettungshubschraubers abgesichert sowie der Rettungsdienst unterstützt.

Der Löschzug war mit 12 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen rund 1 ½ Stunden vor Ort.