Schüt­zen­fest im AWO Kin­der­gar­ten Klei­ne Eiche

18. Juli 2017
von Redaktion

Arns­berg-Nie­der­ei­mer. Eini­ge Tage vor dem Schüt­zen­fest in Nie­der­ei­mer fei­er­ten die Kin­der der Klei­nen Eiche ihr all­jähr­li­ches Kindergartenschützenfest.
Mit ihren grü­nen Falt­hü­ten und bun­ten Federn mar­schier­ten die klei­nen Schüt­zen zur Vogel­stan­ge. Dort wur­de mit Holz­stü­cken auf den Vogel gewor­fen. Durch die Schul­kin­der der benach­bar­ten Grund­schu­le wur­den die Schüt­zen kräf­tig angefeuert.
Ein paar Run­den dau­er­te es, bis sich schließ­lich der Vogel, nach har­ten und fai­ren Kampf, geschla­gen gab und sich aus dem Wurf­ring verabschiedete.
Der 6‑jährigen Tanischa gelang der ent­schei­den­de Wurf. Zum Prinz­re­gen­ten erkor sie sich den gleich­alt­ri­gen Damian.

Danach zogen die Kin­der­schar und die Erzie­he­rin­nen mit Trom­mel­mu­sik der Kin­der in Rich­tung Schu­le, mit dabei waren dies­mal zwei ech­te Schützenfestmusikanten.
Den Weg des Fest­zu­ges säum­ten zahl­reich Eltern, Groß­el­tern sowie Freun­de und Bekann­te. Unter­wegs erschall­ten immer wie­der die „Hor­ri­do-Rufe“ der am Weges­rand ste­hen­den Besucher.
Mit im Fest­zug dabei war das noch amtie­ren­de Königs­paar der Sankt Ste­pha­nus Schüt­zen­bru­der­schaft Nie­der­ei­mer Andre­as Blö­ink  und Isa­bel Nig­ge­mann. Zuvor waren sie schon im Kin­der­gar­ten dabei, gra­tu­lier­ten dem Kin­der­kö­nigs­paar. Alle Kin­der bewun­der­ten die König­ket­ten, zeig­ten viel Inter­es­se und stell­ten vie­le Fragen.

Zwei wei­te­re Ter­mi­ne in der Öffent­lich­keit hat­te das Königs­paar noch zu wahrzunehmen:.

• am  Mon­tag­mor­gen durf­ten die Schüt­zen der „Klei­nen Eiche“ beim Fest­zug von der Schüt­zen­hal­le zum Vogel­schie­ßen in Nie­der­ei­mer mit marschieren

• am Diens­tag, beim Besuch der Senio­ren in der Tages­pfle­ge­ein­rich­tung der Cari­tas in Arns­berg. Bei Schüt­zen­fest­mu­sik und Wurf­spie­len kam eine fröh­li­che Stim­mung auf. Die Kin­der­gar­ten­schüt­zen­kö­ni­gin lern­te einen ehe­ma­li­gen Schüt­zen­kö­nig ken­nen. Gemein­sam spiel­ten sie und es fand eine rege Unter­hal­tung statt.