Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen! Auch im Klos­ter Oelinghausen.

6. Juni 2013
von Redaktion

Arns­berg Oel­ing­hau­sen (Hoch­sauer­land) Auch in die­sem Jahr in Oel­ing­hau­sen: Offe­ne Gär­ten im Ruhrbogen!
Hier eini­ge Termine
09.06.2013 (15:00)
Ein Rund­gang durch den Gar­ten, ein Blick auf sei­ne Ent­ste­hung und – die Heil­kräu­ter und Blu­men ein­mal anders betrachtet.
Moni­ka Baule
Klos­ter­gar­ten Oelinghausen
dann: am 14.07.2013 (15:00)
Hil­de­gard von Bin­gen, ein Mei­len­stein in der Geschich­te der Klosterheilkunde
”War­um soll­te der Mensch ster­ben, dem Sal­bei im Gar­ten wächst!”, so lau­te­te der Wap­pen­spruch der ers­ten Medi­zin­schu­le in Saler­no. Die­ses wir­kungs­vol­le Heil­kraut fehl­te auch in kei­nem Klos­ter­gar­ten. Das Wis­sen um die Heil­kraft der Kräu­ter und die Ver­sor­gung der Kran­ken war jahr­hun­der­te­lang weit­ge­hend an die Klös­ter gebun­den. Eng damit ver­knüpft war die Geschich­te der Klos­ter­gär­ten, denn deren Kräu­ter lie­fer­ten die Medi­zin für die Behand­lung der Kran­ken. Hil­de­gard von Bin­gen, die wohl fas­zi­nie­rends­te Frau des Mit­tel­al­ters, gilt als Mei­len­stein in der Geschich­te der Klosterheilkunde.
In einer Füh­rung durch den Oel­ing­hau­ser Klos­ter­gar­ten wird aus­ge­hend von den eigens ange­leg­ten Hil­de­gard-von-Bin­gen-Bee­ten über die Geschich­te der Klos­ter­heil­kun­de berich­tet, beson­ders aber über das heil­kund­li­che Wis­sen der Äbtis­sin vom Ruppertsberg.
Eine infor­ma­ti­ve Füh­rung mit Gun­du­la Hümmecke
Ein­tritt wird nicht erho­ben. Ein klei­ne Spen­de zum Erhalt des Klos­ter­gar­tens ist natür­lich sehr willkommen.