Öffent­li­che Bewer­bung der AfD zum Umwelt­preis 2014

18. September 2014
von Redaktion

Arns­ber­ger AfD will Preis­geld stiften
20140916_153101Arns­berg. „Die Stadt Arns­berg und die RWE Deutsch­land AG loben für das Stadt­ge­biet Arns­berg erneut den Umwelt­preis 2014 mit einem Preis­geld von 5.000 € aus.“ So ist es auf der Inter­net­prä­senz der Stadt Arns­berg zu lesen. Die Arns­ber­ger Alter­na­ti­ve für Deutsch­land, AfD, bewirbt sich hier, vor Ablauf der Bewer­bungs­frist am 30. Sep­tem­ber, in der Kate­go­rie: Nach­hal­ti­ge Abfall­ver­wer­tung. Ange­sichts des voll­kom­men ver­müll­ten Pend­ler­park­plat­zes unter­halb der Auto­bahn­brü­cke, direkt neben dem Rat­haus, bringt die Arns­ber­ger AfD den Vor­schlag ein, die­sen und die angren­zen­den Grün­flä­chen sei­tens der Stadt vom Unrat zu befrei­en und hier Abfall­be­häl­ter zu instal­lie­ren. Ein wei­ter­ge­hen­der Vor­schlag ist die spo­ra­di­sche Über­wa­chung des Pend­ler­park­plat­zes sei­tens des Ord­nungs­am­tes, da sich Grup­pen „Jun­ger Fah­rer” dort regel­mä­ßig in den Abend­stun­den tref­fen. Da die­se es sicher­lich nicht allei­ne sind, die den Müll dort lie­gen las­sen, hält die Arns­ber­ger AfD die Instal­la­ti­on von Abfall­be­häl­tern für Ziel­füh­rend und drin­gend not­wen­dig um im Stadt­bild einen wei­te­ren Schand­fleck zu besei­ti­gen. Soll­te die AfD zu den Gewin­nern des Umwelt­prei­ses gehö­ren, so soll das Preis­geld für die Anschaf­fung von Abfall­be­häl­tern an die Stadt gespen­det wer­den, da die­se die Kos­ten auf Grund der lau­fen­den Haus­halts­sper­re wohl nicht aus der klam­men Stadt­kas­se finan­zie­ren kann.