Düsseldorf/Arnsberg. Zur erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln des Landes für die Aufwertung der sozialen Infrastruktur von benachteiligten Stadtquartieren erklärt der heimische Landtagsabgeordnete Gerd Stüttgen (fraktionslos): „Der Einsatz für die Fördermittel hat sich gelohnt. Ich freue mich sehr, dass das Freibad Storchennest 309.580 Euro für die Aufwertung der Anlagen erhält. Davon profitieren die vielen Menschen jeden Alters, die das Freibad gerne nutzen und sich für den Erhalt des Freibades über viele Jahre sehr eingesetzt haben.“ Bereits zu Beginn des nächsten Jahres werde die gesamte Summe zur Verfügung gestellt, so Stüttgen weiter.
Stüttgen weiß Näheres zum in 2016 erstmalig aufgelegten Förderprogramm: „Mit dem Sonderprogramm zur Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren hat die rot-grüne Landesregierung einen wichtigen Mosaikstein der ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik für eine lebenswerte „Heimat vor der Haustür“ geschaffen. Damit ist es möglich, die soziale Infrastruktur in den Quartieren zu stärken. Das reicht von Spiel- und Bolzplätzen über Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen und Schulen bis zu öffentlichen Plätzen und Gemeinschaftsbedarfseinrichtungen, wie z. B. Bürgertreffs oder eben Freibäder.“
Der städtische Eigenanteil für die Maßnahme betrage lediglich 10 Prozent. Damit werde eine sinnvolle Aufwertung dieses Wohnquartiers erreicht, die nur mit eigenen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre. Das mache deutlich, dass es ein kommunalfreundliches Programm ist, insbesondere für die finanzschwachen Kommunen mit sozial benachteiligten Wohnquartieren. Darauf habe die Landesregierung in der politischen Abstimmung von Anfang an großen Wert gelegt.
Gerd Stüttgen MdL verweist darauf, dass im ersten Durchgang insgesamt 140 Maßnahmen in 77 Städten mit 25 Millionen Euro gefördert werden. Das Programm werde auch im Jahr 2018 fortgesetzt, sodass noch weitere Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis in den Genuss der Fördermittel kommen können.