Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Gerd Stütt­gen: Das Frei­bad Stor­chen­nest erhält 309.580 Euro För­der­mit­tel des Lan­des für Aufwertung

12. November 2016
von Redaktion

Düsseldorf/​Arnsberg. Zur erfolg­rei­chen Bean­tra­gung von För­der­mit­teln des Lan­des für die Auf­wer­tung der sozia­len Infra­struk­tur von benach­tei­lig­ten Stadt­quar­tie­ren erklärt der hei­mi­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gerd Stütt­gen (frak­ti­ons­los): „Der Ein­satz für die För­der­mit­tel hat sich gelohnt. Ich freue mich sehr, dass das Frei­bad Stor­chen­nest 309.580 Euro für die Auf­wer­tung der Anla­gen erhält. Davon pro­fi­tie­ren die vie­len Men­schen jeden Alters, die das Frei­bad ger­ne nut­zen und sich für den Erhalt des Frei­ba­des über vie­le Jah­re sehr ein­ge­setzt haben.“ Bereits zu Beginn des nächs­ten Jah­res wer­de die gesam­te Sum­me zur Ver­fü­gung gestellt, so Stütt­gen weiter.

Stütt­gen weiß Nähe­res zum in 2016 erst­ma­lig auf­ge­leg­ten För­der­pro­gramm: „Mit dem Son­der­pro­gramm zur För­de­rung von sozi­al benach­tei­lig­ten Stadt­quar­tie­ren hat die rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung einen wich­ti­gen Mosa­ik­stein der ganz­heit­li­chen Stadt­ent­wick­lungs­po­li­tik für eine lebens­wer­te „Hei­mat vor der Haus­tür“ geschaf­fen. Damit ist es mög­lich, die sozia­le Infra­struk­tur in den Quar­tie­ren zu stär­ken. Das reicht von Spiel- und Bolz­plät­zen über Kin­der­ta­ges­stät­ten, Jugend­ein­rich­tun­gen und Schu­len bis zu öffent­li­chen Plät­zen und Gemein­schafts­be­darfs­ein­rich­tun­gen, wie z. B. Bür­ger­treffs oder eben Freibäder.“

Der städ­ti­sche Eigen­an­teil für die Maß­nah­me betra­ge ledig­lich 10 Pro­zent. Damit wer­de eine sinn­vol­le Auf­wer­tung die­ses Wohn­quar­tiers erreicht, die nur mit eige­nen Kräf­ten nicht zu rea­li­sie­ren gewe­sen wäre. Das mache deut­lich, dass es ein kom­mu­nal­freund­li­ches Pro­gramm ist, ins­be­son­de­re für die finanz­schwa­chen Kom­mu­nen mit sozi­al benach­tei­lig­ten Wohn­quar­tie­ren. Dar­auf habe die Lan­des­re­gie­rung in der poli­ti­schen Abstim­mung von Anfang an gro­ßen Wert gelegt.

Gerd Stütt­gen MdL ver­weist dar­auf, dass im ers­ten Durch­gang ins­ge­samt 140 Maß­nah­men in 77 Städ­ten mit 25 Mil­lio­nen Euro geför­dert wer­den. Das Pro­gramm wer­de auch im Jahr 2018 fort­ge­setzt, sodass noch wei­te­re Städ­te und Gemein­den im Hoch­sauer­land­kreis in den Genuss der För­der­mit­tel kom­men können.