Kei­ne Wind­rä­der auf Hel­le­fel­der Höhe

3. Februar 2017
von Redaktion

Sun­dern / Arns­berg. Die FDP-Frak­ti­on zeigt sich ent­täuscht über das Ergeb­nis der Abstim­mung zu den Wind­vor­rang­flä­chen im Rat.

 

Gera­de die Hel­le­fel­der Höhe ist ein mar­kan­ter Höhen­zug im Stadt­ge­biet. Dor­ti­ge Wind­rä­der sind von vie­len Stel­len des Stadt­ge­bie­tes deut­lich sicht­bar und prä­gen das Land­schafts­bild zukünf­tig negativ.

Das wer­den vie­le Befür­wor­ter erst dann rea­li­sie­ren, wenn die bis zu 200 Meter hohen blin­ken­den und sich per­ma­nent dre­hen­den „Spar­gel“ stehen.

 

„Die CDU im Kreis­tag und der Land­rat schei­nen weit­sich­ti­ger zu den­ken als die ört­li­che CDU, die als trei­ben­de Kraft und größ­te Frak­ti­on von Anfang an die Hel­le­fel­der Höhe prio­ri­siert habe“, so der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der FDP Rüdi­ger Laufmöl­ler. Auch die BFS, die Grü­nen und das Lin­ke-Rats­mit­glied und ein Par­tei­lo­ser haben für die Hel­le­fel­der Höhe gestimmt.

 

3 der 4 Frak­ti­ons­mit­glie­der der FDP durf­ten aus Befan­gen­heits­grün­den nicht mit­stim­men. Ein 4. Mit­glied war bei der Abstim­mung krank, hät­te das Ergeb­nis jedoch auch nicht geändert.

 

Die FDP betont noch ein­mal, dass es alter­na­ti­ve Stand­ort­mög­lich­kei­ten gege­ben hät­te. Sie hofft nun, dass sich der Kreis bei sicher­lich anste­hen­den Kla­gen durch­set­zen wird.

Die Libe­ra­len distan­zie­ren sich ein­deu­tig von dem getrof­fe­nen Beschluss.