Foy­er von Stadt­bi­blio­thek Arns­berg und Gym­na­si­um Lau­ren­ti­a­num wird neu eröffnet

11. April 2018
von Redaktion

 

Arns­berg. Nach inten­si­ver Vor­be­rei­tung wird das Foy­er der Stadt­bi­blio­thek in Arns­berg und des Gym­na­si­ums Lau­ren­ti­a­num an die­sem Don­ners­tag, 12. April, um 16:00 Uhr wie­der eröff­net. Mit dabei ist unter ande­rem der Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bittner.

 

Ein­ge­la­den sind alle Inter­es­sier­ten – und ein beson­de­res Geschenk gibt es auch: Um 16:30 Uhr liest der Arns­ber­ger Autor Nor­bert J. Wie­gel­mann Tex­te aus sei­nen bei­den Kurz­ge­schich­ten­bän­den „Tag des Zitro­nen­fal­ters” und „Ande­re Beziehungen”.

 

Nor­bert J. Wie­gel­mann – geb. 1956 in Bochum, wohn­haft in Arns­berg, ver­hei­ra­tet, Vater zwei­er erwach­se­ner Töch­ter – ist Ver­wal­tungs­ju­rist und Autor. Neben sei­nen Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen „Ande­re Bezie­hun­gen“, 41 Sto­ries, 2017, „Svens fan­tas­ti­sche Rei­se – Durch die Wei­ten Nami­bi­as“, 2016 und „Tag des Zitro­nen­fal­ters“, Kurz­ge­schich­ten, 2014 ver­öf­fent­lich­te er Lyrik und Kurz­pro­sa in sieb­zig Antho­lo­gien ver­schie­de­ner Ver­la­ge sowie in Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten. Hin­zu kom­men Rei­se­be­rich­te, Glos­sen und Buch­re­zen­sio­nen sowie Foto­ver­öf­fent­li­chun­gen und seit 1986 diver­se Rund­funk­bei­trä­ge. Nor­bert J. Wie­gel­mann ist Mit­glied der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Sau­er­land – Christine-Koch-Gesellschaft.

 

Die Vor­ge­schich­te:

 

Eine Initia­ti­ve der Schu­le führ­te vor bald zwei Jah­ren zu ers­ten Über­le­gun­gen, wie man das gemein­sa­me Foy­er neu nut­zen könn­te. Ziel war es, das Foy­er für Nut­ze­rIn­nen der Biblio­thek eben­so wie für Schü­le­rIn­nen viel­sei­ti­ger nutz­bar zu machen. So ent­stand eine beru­hig­te Lese- und Arbeits­zo­ne sowie ein eher leb­haf­te­rer Grup­pen- und Auf­ent­halts­be­reich. Das Kon­zept nebst Möblie­rungs­ideen wur­de in meh­re­ren Arbeits­grup­pen, nicht zuletzt von der Schü­ler­ver­tre­tung des Lau­ren­ti­anums, maß­geb­lich erar­bei­tet. Es stieß bei der Biblio­theks­fach­stel­le des Lan­des NRW in Düs­sel­dorf auf Zustim­mung und wur­de daher vom Land NRW erheb­lich geför­dert. Mit der Möblie­rung konn­te ein hei­mi­sches Möbel­haus beauf­tragt werden.

 

Für die Biblio­thek kam es dar­auf an, nach den tech­ni­schen Ver­än­de­run­gen durch die neue Selbst­ver­bu­chungs­tech­nik nun auch direkt für die Lese­rin­nen und Leser einen grö­ße­ren Kom­fort­be­reich mit geho­be­ner Auf­ent­halts­qua­li­tät zu schaf­fen. Tat­säch­lich ist die Möblie­rung für eine Biblio­thek eher unge­wöhn­lich: Loun­ge­mö­bel, ein Strand­korb … und das ist viel­leicht noch nicht das Ende, denn: Es gibt auch ers­te Über­le­gun­gen für ein neu­es Medienlabor.