Erheb­li­che Ver­kehrs­ge­fähr­dun­gen durch 45-jäh­ri­gen Autofahrer

13. August 2014
von Redaktion

polizeiwagenArns­berg (Hoch­sauer­land) Diens­tag­abend ab 19:15 Uhr rie­fen meh­re­re Auto­fah­rer bei der Poli­zei an und mel­de­ten einen sil­ber­nen VW Polo, der in erheb­lich ver­kehrs­ge­fähr­den­der Wei­se über die Bun­des­stra­ße 7 in Rich­tung Men­den fährt. Der Fah­rer des Wagens ist mit deut­lich über­höh­ter Geschwin­dig­keit unter­wegs. Dann bremst er plötz­lich ohne erkenn­ba­ren Grund stark ab. Er fährt in gro­ßen Schlan­gen­li­ni­en quer über alle Fahr­bah­nen und gefähr­det dabei den Gegen­ver­kehr. Die Hin­ter­rei­fen des Wagens sind platt und er fährt teil­wei­se durch die Böschung und die Grün­strei­fen am Fahr­bahn­rand. Etwa eine Kilo­me­ter hin­ter Voß­win­kel in Rich­tung Men­den kam es dann zu einem Unfall.

Berg­ab, deut­lich zu schnell und mit plat­ten Rei­fen geriet der Polo in einer Kur­ve ins Schleu­dern. Er fuhr über die Gegen­fahr­bahn und prall­te in die dor­ti­ge Leit­plan­ke und von dort zurück auf die Fahr­bahn. Ein 61-jäh­ri­ger Dort­mun­der konn­te nicht mehr aus­wei­chen und fuhr in den Polo hin­ein. Fah­rer und Bei­fah­rer blie­ben unver­letzt. Der Fah­rer des Polos, ein 45-jäh­ri­ger Mann aus Arns­berg, konn­te zum Unfall­her­gang über­haupt kei­ne Anga­ben machen. Er kön­ne sich nicht erklä­ren, wie es zu dem Unfall gekom­men ist. Auch von mög­li­chen Fahr­auf­fäl­lig­kei­ten im Vor­feld woll­te er nichts wis­sen. Tests auf

Alko­hol- und Dro­gen­kon­sum bei dem Mann waren nega­tiv. Ins­ge­samt hat er einen Scha­den von rund 15.000 Euro verursacht.