Eltern brin­gen Sohn vom Unfall­ort weg

30. Januar 2017
von Redaktion

Zeu­gen hel­fen Poli­zei bei Unfallflucht

Sun­dern Am Sonn­tag­mor­gen gegen 09 Uhr kam ein 21-jäh­ri­ger Mann „In de Flam­ke” mit sei­nem ter. Er ruft sei­ne Eltern an. Die brin­gen ihn von der Unfall­stel­le weg. Ins Unfall­au­to setzt sich der Vater. Zeu­gen brach­ten die Poli­zei auf die rich­ti­ge Spur. Anhand der Unfall­spu­ren ist davon aus­zu­ge­hen, dass der 21-jäh­ri­ge Mann von Arns­berg in Rich­tung Sun­dern fuhr. Hin­ter einer Kur­ve kam das Auto von der Stra­ße ab, schleu­der­te eine Böschung hier­un­ter und prall­te fron­tal gegen einen Baum. Erst­hel­fer die dem Mann hel­fen woll­ten, wur­den von die­sem aggres­siv abge­wie­sen. Kurz dar­auf erschien ein wei­te­res Auto. Der Unfall­ver­ur­sa­cher setz­te sich in das Auto und fuhr mit einer Frau davon. Am Unfall­ort blieb der 52-jäh­ri­ge Vater. Als die Poli­zei ein­traf saß die­ser im Unfall­au­to und erklär­te, dass er den Unfall ver­ur­sacht habe. Meh­re­re Zeu­gen konn­ten der Poli­zei jedoch den wah­ren Sach­ver­halt schil­dern. Wei­te­re Ermitt­lun­gen erga­ben, dass sich der flüch­ti­ge Sohn bei dem Unfall leich­te Ver­let­zun­gen zuge­zo­gen hat­te und sich zwi­schen­zeit­lich in einem Kran­ken­haus behan­deln ließ. Hier tra­fen die Beam­ten schließ­lich auf den jun­gen Mann. Da Hin­wei­se auf den Genuss von Alko­hol vor­la­gen, wur­de dem Mann eine Blut­pro­be ent­nom­men. Das Auto muss­te abge­schleppt wer­den. Es ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 10.000 Euro.