DRK freut sich über neues Beatmungsgerät

DRK freut sich über neues Beatmungsgerät

Dank an großzügige Sponsoren

Arnsberg Neheim-Hüsten. Es gehört zur Standardausrüstung eines jeden Rettungswagens (RTW): das lebensrettende Beatmungsgerät. Aktive und
Vorstand des DRK-Ortsvereins Neheim-Hüsten stellten jetzt ein neues Beatmungsgerät der Öffentlichkeit vor.

Besonderer Dank ging dabei an die Sponsoren, ohne deren großzügige
Unterstützung diese 6500 Euro teure Anschaffung nicht möglich
gewesen wäre, unterstrich Ortsvereinsvorsitzender Gerd Stüttgen in
Anwesenheit von Heiko Jeschkowki (Sparkasse Arnsberg-Sundern) und
Klaus Mußhoff (RWE). Beide Unternehmen haben maßgeblich zur
Finanzierung des neuen Gerätes beigetragen.

Die in der DRK-Gemeinschaft Neheim-Hüsten aktiven 42 ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer sind bei allen größeren Veranstaltungen in
ihrem Bereich vor Ort und helfen, wenn „Not am Mann“ ist. Für die
Versorgung und den Transport von Verletzten sind die speziellen
Rettungsfahrzeuge unverzichtbar. Bei der Präsentation erläuterten
Rettungsassistentin Melanie Boehl und der stellvertretende Leiter der
Gemeinschaft, Hubert Hoppe, die Funktionen des neuen Beatmungsgerätes
vom Typ „Medumat“.

Das Gerät überwacht elektronisch die korrekte Funktion und löst
bei Komplikationen akustisch und optisch Alarm aus. Der Patient kann
mit reinem Sauerstoff versorgt werden. An den Einsatzstellen kann das
mobile Beatmungsgerät auch außerhalb des Rettungswagens eingesetzt
werden. Die 2-Liter-Sauerstoffflasche reicht für rund 30 Minuten.
Eine Ersatzflasche befindet sich ebenfalls im Fahrzeug. An eine
zentrale Sauerstoffversorgung angeschlossen kann das Gerät bis zu
sechs Stunden betrieben werden.

Für die nächste Zeit äußerten die Aktiven noch einen Wunsch:
Weiter optimiert werden könnte die Ausstattung des Rettungswagens
durch ein hydraulisches Fahrtrage-System. Schön wäre, wenn „wir
auch dafür die Unterstützung von Sponsoren finden würden“.

Zum Bild: Freude über das neue Beatmungsgerät des DRK-Ortsvereins Neheim-Hüsten,