DRK dankt aktiven Helferinnen und Helfern

Arnsberg-Neheim-Hüsten. Eine eindrucksvolle Bilanz präsentierten die 56 Aktiven der Rotkreuz-Gemeinschaft Neheim-Hüsten in ihrer Jahreshauptversammlung. Sie leisteten – einschließlich der Gruppe Jugendrotkreuz – fast 15 000 Einsatzstunden bei Sanitätsdiensten, Ausbildung und Dienstabenden. Ortsvereinsvorsitzender Gerd Stüttgen dankt den Helferinnen und Helfern herzlich für ihr großes ehrenamtliches Engagement. „Das Rrote Kreuz ist stolz auf Eure Leistungen. Sie verdienen höchste Anerkennung“.

Mit 276 Sanitätsdiensten und Hilfeleistungen, so Gerd Kinnbacher in seinem Bericht, sorgten die DRKler bei Großveranstaltungen im Stadtgebiet für die Sicherheit der Besucher und Teilnehmer. Insgesamt waren dabei 1476 Helfer vor Ort. In zahlreichen Lehrgängen und Übungen im Rahmen der Aus- und Weiterbildung vertieften die Aktiven ihre Kenntnisse. Bewährt hat sich dabei auch die Zusammenarbeit mit der „Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin“.

Sehr aktiv war ebenfalls der DRK-Nachwuchs. In den beiden Gruppen des Jugendrotkreuzes nahmen 24 Kinder und Jugendliche an den regelmäßigen Treffs teil. Unter der Leitung von Angela Kinnbacher und Nadine Denz standen neben der Grundausbildung fröhliche gemeinsame Unternehmungen, Spiel und Spaß auf dem Programm. Interessierte Jungen und Mädchen sind herzlich willkommen.

Ein wichtiges Standbein des DRK ist der Blutspendedienst. 3983 nahmen im vergangenen Jahr an den 38 Spendeterminen teil. Davon waren, freute sich die Blutspendebeauftragte Rita Ruhland, 228 Frauen und Männer, die zum ersten Mal den „Lebenssaft“ spendeten. Dank galt den 35 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Sie betreuten die Spender und leisteten dabei 1440 Einsatzstunden. „Für Kranke und Unfallopfer sind Blutspenden oft lebensrettend, wir sind auch künftig auf die Unterstützung der großherzigen Spender angewiesen“ unterstrich Rita Ruhland.

Geschäftsführer Uwe Landgraf wies in seinem Bericht auf das neue, verbesserte Beatmungsgerät und die neue Fahrzeughalle hin. Vorangetrieben wird in diesem Jahr die Umrüstung des Funkverkehrs auf den Digitalfunk. Das bringt für den Ortsverein nicht unerhebliche Kosten. „Zur Erfüllung unserer vielfältigen Aufgaben sind wir insbesondere auf Fördermitglieder und Sponsoren angewiesen“, betonte Landgraf. Die im vergangenen Herbst begonnene Haus-Werbeaktion wird in diesen Wochen fortgesetzt.

Bei den Wahlen wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt.
Erster Vorsitzender: Gerd Stüttgen, stellvertretende Vorsitzende Angela Kinnbacher, Geschäftsführer: Uwe Landgraf, Justitiar: Rechtsanwalt Hartmut Wölfl, Schriftführer/Pressesprecher: Heinz Koerdt, Beisitzer: Gerd Kinnbacher, Rüdiger Stüken, Rita Ruhland (Blutspendebeauftragte).

Dank und Anerkennung für ihre langjährige Treue zum DRK galt den 14 Jubilaren des Ortsvereins. Vorsitzender Gerd Stüttgen überreichte die Ehrenurkunden und Verdienstnadeln. 45 Jahre im DRK ist Gerd Sommer, 40 Jahre dabei sind Uwe Landgraf, Dionisio Osteiceochea, Rüdiger und Theo Stüken; 30 Jahre: Ralf Schwingenheuer, Manuela Hoppe; 25 Jahre: Christian Boehl; 2o Jahre: Melanie Boehl; 10 Jahre: Lars Köchling; 5 Jahre: David Gerhards, Christopher Rostalski, Amanda Schröer, Inga Wortmann.

Zum Bild: Vorstand und Jubilare des Ortsvereins Neheim-Hüsten im Deutschen Roten Kreuz