Denk­mal­pfle­ge­plan für Neheim wird vorgestellt

11. Februar 2014
von Redaktion
Arnsberg

Arns­berg

Arns­berg. Der Hei­mat­bund Neheim-Hüs­ten e.V. und die Stadt Arns­berg laden zur Bür­ger­infor­ma­ti­on am 12. Febru­ar in die Ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge ein.

Die Erstel­lung eines Denk­mal­pfle­ge­plans für den Nehei­mer Bereich des „Stroh­dor­fes” und Tei­le der Innen­stadt hat der Hei­mat­bund Neheim-Hüs­ten e.V. in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Arns­berg in den letz­ten Mona­ten auf den Weg gebracht. Beauf­tragt wur­de hier­zu Prof. Dr.-Ing. Schön­de­ling mit sei­nem Team von der Fach­hoch­schu­le Köln / Fakul­tät für Archi­tek­tur (Insti­tut für Bau­ge­schich­te und Denkmalpflege).

Der Denk­mal­pfle­ge­plan ver­steht sich als denk­mal­pfle­ge­ri­scher Fach­bei­trag zur Stadt­ent­wick­lungs­pla­nung. Er gibt der Stadt und der Bür­ger­schaft Daten und Fak­ten an die Hand, auf deren Grund­la­ge das bau­li­che Erbe der Stadt bzw. inner­halb des Unter­su­chungs­be­rei­ches geschützt und gepflegt wer­den kann. So benennt er unter ande­rem erhal­tens­wer­te Objek­te, zeigt Gefähr­dungs­fak­to­ren auf und gibt Emp­feh­lun­gen für wei­te­re Maßnahmen.

Mit dem für das „Stroh­dorf” und Tei­le der Innen­stadt erstell­ten Kon­zept liegt jetzt eine Dis­kus­si­ons­grund­la­ge für die künf­ti­ge bau­li­che und struk­tu­rel­le Aus­rich­tung die­ser Innen­stadt­be­rei­che vor.

Der Hei­mat­bund und die Stadt laden zu einer ers­ten Infor­ma­ti­on und Erör­te­rung der Unter­su­chungs­er­geb­nis­se, die vor der Bera­tung in den zustän­di­gen Aus­schüs­sen nun erst­mals öffent­lich vor­ge­stellt wer­den, am Mitt­woch, 12. Febru­ar 2014, 19 Uhr in die Ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge, Men­de­ner Stra­ße 35, ein.