Besuch des SelbsthilfeMobils in Meschede voller Erfolg Viele Selbsthilfegruppen machten mit

Arnsberg/Hochsauerland/Meschede. Einen weiteren vollen Erfolg für die Selbsthilfe konnte nun der Besuch des SelbsthilfeMobils auf dem Mescheder Markt verbuchen.
Informationen über Selbsthilfe „an den Mann vor Ort zu bringen“ ist das Ziel des Projektes „SelbsthilfeMobil im Sauerland“ und das gelang auch wieder bei dem Zwischenstopp in Meschede. Fragen wie „Welche Gruppen gibt es vor Ort, welche Gruppe kommt für mich in Frage und wie kann ich Kontakt aufnehmen? Was muss ich tun, wenn ich selber eine Selbsthilfegruppe gründen möchte und wer kann mich unterstützen?“ wurden beantwortet.
Viele Selbsthilfegruppenleitungen und Mitglieder aus Meschede wie zum Beispiel von der Parkinsongruppe, der Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe und viele andere Aktive nutzen an diesem Tag die Gelegenheit, für ihre Gruppen zu werben und die Aktion der AKIS im HSK und des Kompetenzteams Selbsthilfe Hochsauerland zu unterstützen.
„Uns ist es ein großes Anliegen, mit den Gruppen vor Ort ins Gespräch zu kommen“, erzählte Marion Brasch, Leiterein der AKIS im HSK, „Denn nur so können wir erfahren, was den Selbsthilfegruppen vor Ort wichtig ist und wo wir als Selbsthilfekontaktstelle unterstützen können“.
Darüber hinaus stand an diesem Tag Meinolf Franke, ein Lotse für Menschen mit Behinderung, für alle Fragen zum Thema Behinderung zur Verfügung. „Sich im Dschungel der Sozialgesetze zurechtzufinden, ist vielen Menschen nicht oder nur schwer möglich,“ so Meinolf Franke, „hier kann ein Lotse helfen und offene Fragen zum Schwerbehindertenrecht und damit verbundenem Nachteilsausgleich beantworten.“ Zudem bestand die Möglichkeit, sich über die Notwendigkeit und die Risiken einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung zu informieren.
Auch Bürgermeister Uli Hess und die Fachbereichsleiterin für Generation, Bildung und Freizeit, Gisela Bartsch, besuchten das SelbsthilfeMobil, um sich über die Aktivitäten rund um das Thema Selbsthilfe zu informieren. Die nächsten Stationen des SelbsthilfeMobils führen in Kürze nach Hallenberg, Bestwig und zum zweiten Mal nach Olsberg.
Termine und weitere Informationen über Selbsthilfe und das Projekt „SelbsthilfeMobil im Sauerland“ gibt es bei der AKIS im HSK, Tel.: 02931 9638-105, E-Mail: selbsthilfe@arnsberg.de oder unter www.arnsberg.de/selbsthilfe.