Baugeschichtliche Reise durch das Kloster Oelinghausen

Bernd Schüttelhöfer verstand es seine Zuhörer zu fesseln.
Viele interessierte Menschen folgten Bernd Schüttelhöfer als er sie einlud, ihn auf dieser Reise durch die verschiedenen Bauepochen zu begleiten.
Mit viel Fachkenntnis vermittelte der pensionierte Gymnasiallehrer den gespannten Zuhörern die einzelnen Bauabschnitte in der wechselvollen Geschichte des Klosters Oelinghausen.
Teile der Klosterkirche St. Petri in Oelinghausen sind im gotischen Stil (ab ca.1140) errichtet worden. Hier von zeugen monumentale Gewölbe innerhalb der Kirche. Besonders auffällig ist dieser Baustil in der Krypta zu erkennen.
Über die Renaissance ging es in der architektonischen Zeitreise- die Nachgotik streifend- bis in die Zeit des Barock. Die Epoche des Barock reichte von ca. 1575 bis 1720. Im Barock kehrte sich die Architektur von der strengen antiken Geometrie ab und bestach ab dann durch eine sehr aufwendige, mehr geschwungenen Bauweise. Dieser Zeit ist der sehr prachtvoll gefertigte Hochaltar zuzuordnen. Eine Anlehnung an römische Vorbilder liegt hier nahe, weil der Bruder des damaligen Baumeisters lange Zeit zu Studienzwecken in Rom weilte.
Ein kurzweiliger Nachmittag- dank der interessante Ausführungen von Bernd Schüttelhöfer- der auf eine baldig Fortsetzung hoffen