Ach­tung: Rei­sen­de Hand­wer­ker im Raum Arns­berg unterwegs

26. Februar 2015
von Redaktion

Arns­berg  In die­ser Woche wur­de im Bereich Arns­berg rei­sen­de Hand­wer­ker fest­ge­stellt. Die Poli­zei möch­te dies zum Anlass neh­men, auf Gefah­ren in die­sem Zusam­men­hang hin­zu­wei­sen. In der Ver­gan­gen­heit muss­te lei­der immer wie­der fest­ge­stellt wer­den, dass es unter die­sen Hand­wer­kern diver­se schwar­ze Scha­fe gibt, die ihre Diens­te erst zu Dum­ping­prei­sen anbie­ten, nach Abschluss aber hor­ren­de Sum­men for­dern. Außer­dem wer­den die beauf­trag­ten Arbei­ten teil­wei­se nicht fach­ge­recht oder nicht voll­stän­dig ausgeführt.

 

   Natür­lich ist nicht jeder, der sei­ne mobi­len Hand­werks­diens­te anbie­tet, gleich­zei­tig ein Betrü­ger. Aller­dings kann ein ent­spre­chend vor­sich­ti­ger Umgang im Zusam­men­hang mit der­ar­ti­gen Auf­trä­gen vor spä­te­rem Ärger bewahren.

 

   Leis­ten Sie kei­ne Vor­aus­zah­lun­gen, auch nicht wenn damit Mate­ri­al gekauft wer­den soll. Über­zeu­gen Sie sich von der fach­ge­rech­ten Aus­füh­rung der Arbei­ten, bevor Sie die Rech­nung bezah­len. Denn bei rei­sen­den Hand­wer­kern ist die Durch­set­zung von Gewähr­leis­tungs­an­sprü­chen oder Wider­rufs­rech­ten schwie­rig, teil­wei­se sogar unmög­lich. Bezah­len Sie aus­schließ­lich die beauf­trag­ten Arbei­ten und den ver­ein­bar­ten Preis. Auf auf­fäl­lig güns­ti­ge Ange­bo­te soll­ten Sie mit erhöh­tem Miss­trau­en reagie­ren. Fra­gen Sie im Zwei­fels­fall bei einer Hand­werks­kam­mer oder der Ver­brau­cher­zen­tra­le nach. Holen Sie wenn mög­lich ein Ver­gleichs­an­ge­bot für die geplan­ten Arbei­ten ein, um ver­glei­chen zu kön­nen. Die Poli­zei rät außer­dem dazu, sich immer die Rei­se­ge­wer­be­kar­te zei­gen zu las­sen. Soll­ten Sie von rei­sen­den Hand­wer­kern betro­gen wor­den sein, erstat­ten Sie bit­te schnellst­mög­lich Anzei­ge bei Ihrer Polizei.