Ralph Brodel : „Ich verstehe den Unmut der Menschen. Sie fragen mich, warum die Veranstaltung nicht in die große Schützenhalle verlegt werden kann, wenn so großes Interesse herrscht“,

Sundern. Immer wieder wurde Ralph Brodel in den vergangenen Tagen von aufgebrachten Sundernern angesprochen, die keine Karte für die Podiumsdiskussion der beiden Bürgermeister-Kandidaten am 31. August bekommen haben. „Ich verstehe den Unmut der Menschen. Sie fragen mich, warum die Veranstaltung nicht in die große Schützenhalle verlegt werden kann, wenn so großes Interesse herrscht“, erklärt der Kandidat des Bündnisses „Zukunft Sundern“.

Er kann auch nicht verstehen, warum es bei der Besucherzahl von 450 Personen bleiben soll. Wenn das Publikum diszipliniert ist, kann auch eine Diskussion mit deutlich mehr Besucherinnen und Besuchern durchgeführt werden, ist sich Brodel sicher. „Wir sollen den Menschen, die so großes Interesse an dieser Diskussion haben, auch eine Teilnahme ermöglichen“, erklärt der Bürgermeisterkandidat.

Vor Allem angesichts der viel beschworenen Politikverdrossenheit zeigt Brodel sich hoch erfreut darüber, dass innerhalb der Bevölkerung ein so großes Interesse an so einer Diskussion besteht, die er zu Beginn des Wahlkampfes angeregt hatte.