Flugplatz Arnsberg Menden gab Landebahn für Läufer frei “Run for Peace” auf dem Runway

Die rund 50 Spenden-Läufer vor dem Tower-Gebäude des Flugplatzes Arnsberg Menden (FAM) in Voßwinkel. (Foto: Andreas Dunker)

Arnsberg. Laufsportler statt Luftfahrzeuge auf der Landebahn: Eine Benefiz-Veranstaltung unter dem Motto “Run for Peace” fand am Donnerstagabend auf dem Gelände des Flugplatzes Arnsberg Menden (FAM) statt. Rund 50 Läufer, Jogger, Walker und Spaziergänger nahmen an dem Lauf über die Start-und-Lande-Bahn sowie die Rollwege des Verkehrslandeplatzes am nördlichen Rande des Sauerlandes teil.

Insgesamt seien weit mehr als 500 Euro von den Teilnehmern der Aktion für die gute Sache von “Virtualrunners” zu Gunsten der Ukraine gespendet worden, teilte Initiatorin und Organisatorin Claudia Simon aus Alt-Arnsberg mit. Die selbstständige Lauf- und Triathlon-Trainerin hatte Teilnehmer aus ihrer Gruppe beim Arnsberger Turnverein und ihrer eigenen Gruppe “ONE TWO TRI” zu dem Spendenlauf motiviert.

Hinzu kamen zudem etwa ein Dutzend Teilnehmer des Personals vom Flugplatz und dem dort ansässigen Luftfahrttechnischen Betrieb (LTB). Denn LTB-Geschäftsführer Carsten Sattler hatte zusammen mit FAM-Bereichsleiter Ingo Reinert und FAM-Betriebsleiter Fabian Schnatmann dafür gesorgt, dass die asphaltierte Piste des Flugplatzes ab 19 Uhr für den Luftverkehr gesperrt blieb und den Läufern als besondere Location für ihre Solidaritätsaktion mit der Ukraine und den Spendenlauf über Runden von jeweils rund zwei Kilometer zur Verfügung stand.

Der Arnsberger Flugplatz gehört bekanntlich zur Unternehmensgruppe “OBO Bettermann” in Menden und dient als öffentlicher Verkehrslandeplatz unter anderem dem Geschäftsreiseluftverkehr in Südwestfalen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: ad medien GmbH)