Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Verletzten

6. März 2018
von Redaktion

Iser­lohn  (Mär­ki­scher Kreis) Am Mon­tag­nach­mit­tag um 16:38 Uhr ereig­ne­te sich ein fol­gen­schwe­rer Ver­kehrs­un­fall, wor­auf hin zahl­rei­che Kräf­te der Berufs- und frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Iser­lohn zur Rote­haus­stra­ße aus­rück­ten. Die Lage vor Ort ergab, dass zwei PKW, mit ins­ge­samt drei Per­so­nen besetzt, ver­un­fallt waren. Eine ein­ge­schlos­se­ne Per­son muss­te mit­tels hydrau­li­schen Ret­tungs­ge­rä­ten scho­nend aus dem PKW befreit werden.

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Alle wei­te­ren Ver­letz­ten waren frei zugäng­lich und wur­den erst­ver­sorgt. Bereits bei Ein­tref­fen des Ret­tungs­diens­tes wur­den wei­te­re Ret­tungs­mit­tel und ein Ret­tungs­hub­schrau­ber nachalarmiert.

Die Lösch­grup­pen der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Let­ma­the, Oestrich und Stüb­be­ken stell­ten den Brand­schutz sicher, über­nah­men die wei­te­re Betreu­ung der ver­letz­ten und betei­lig­ten Per­so­nen und unter­stütz­ten sowohl bei der tech­ni­schen Ret­tung als auch bei der Ver­kehrs­ab­si­che­rung die Kol­le­gen der Berufs­feu­er­wehr Iser­lohn. Auf Grund des­sen, das in Iser­lohn kei­ne Ret­tungs­mit­tel mehr zur Ver­fü­gung stan­den, rück­ten aus den Städ­ten Schwer­te und Hemer wei­te­re Ret­tungs­wa­gen an.

 

Zwei Per­so­nen wur­den nach not­ärzt­li­cher Ver­sor­gung schwer ver­letzt, mit­tels Ret­tungs­wa­gen, in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert und eine wei­te­re Per­son wur­de mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber Chris­toph 8 in eine Dort­mun­der Spe­zi­al­kli­nik geflo­gen. Die Rote­haus­stra­ße war ca. bis 19:00 Uhr voll gesperrt.

Ins­ge­samt waren 51 Ein­satz­kräf­te für die Dau­er von min­des­tens 90 Minu­ten im Einsatz.