Ret­tungs­hub­schrau­ber­ein­satz nach Leitersturz

29. August 2017
von Redaktion

Feu­er­wehr Iserlohn

Iser­lohn  Um 13:08 Uhr wur­de der Ein­satz­zen­tra­le der Berufs­feu­er­wehr Iser­lohn ein Unfall auf dem Rad­weg zwi­schen Hardt­stra­ße und Obe­rer Müh­le gemel­det. Da alle Ret­tungs­wa­gen der Berufs­feu­er­wehr Iser­lohn bereits in ande­ren Ein­sät­zen gebun­den waren, ent­sand­te die Ein­satz­zen­tra­le das Tank­lösch­fahr­zeug (TLF) der Berufs­feu­er­wehr als „First Respon­der” zur Erst­ver­sor­gung. Die Kreis­leit­stel­le ent­sand­te einen Ret­tungs­wa­gen (RTW) der Feu­er­wehr Men­den nach Iser­lohn. Die Lage vor Ort ver­an­lass­te die TLF-Besat­zung den Gelän­de­wa­gen und einen Ret­tungs­hub­schrau­ber (RTH) zu alar­mie­ren. Der Gelän­de­wa­gen dient zum Trans­port von Ret­tungs­dienst­be­sat­zun­gen und Mate­ria­li­en in Berei­chen, wo grö­ße­re Fahr­zeu­ge wie der RTW nicht her­ein­fah­ren kön­nen. Ein 16-jäh­ri­ges Mäd­chen ist in der ehe­ma­li­gen Fabrik Kis­sing und Möll­mann an der Obe­ren Müh­le aus drei Metern Höhe von einer Lei­ter her­un­ter und auf den Kopf gefal­len. Da schwe­re Ver­let­zun­gen des Kop­fes und der Wir­bel­säu­le nicht aus­ge­schlos­sen waren, wur­de das Mäd­chen mit dem RTH „Chris­toph Dort­mund” in eine Kli­nik nach Dort­mund geflogen.

Feu­er­wehr Iserlohn

Für die Lan­dung und den Start wur­de die Stra­ße „An der Schlacht”

in der Alt­stadt für rund eine Stun­de kom­plett gesperrt. Zur Absi­che­rung am RTH kamen neben der Poli­zei das Hil­fe­leis­tungs­lösch­fahr­zeug und der Ein­satz­leit­wa­gen der Berufs­feu­er­wehr zum Einsatz.

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